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Sonntag, 25. Januar 2026 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz II – Eröffnung mit Aurore Mercédès Baal (Aarau)

 

Sonntag, 25. Januar 2026 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Die französische Organistin Aurore Baal wurde in Caen geboren und lebt seit 2011 in der Schweiz. Derzeit ist sie Hauptorganistin an der Kirche der reformierten Gemeinde in Aarau. Sie ist außerdem Leiterin des christkatholischen Chors in Bern.

Sie studierte in Lisieux und Lyon Klavier( bei Rose-Marie Cabestany, Marie-Paule Aboulker, Edson Elias, Bruno Robilliard, Manuel Schweizer) und Orgel (bei Anne Dumontet, Louis Robilliard, Yves Lafargue) und schloss mit einem Master in Musikwissenschaft. an der Universität von Lyon. Während ihres Studiums verbrachte sie ein Jahr als Erasmusstudentin in Hamburg. Danach ging sie nach Basel, um in der Klasse von Wolfgang Zerer an der Schola Cantorum zu studieren. Nach ihrem Masterabschluss in Alter Musik im Jahr 2016 absolvierte sie ein zweites Masterstudium bei Martin Sander, um deutsche romantische Musik zu studieren. Um ihre Ausbildung zu vervollständigen, hat sie 2021 ein CAS in italienischer Musik bei Mauzicio Croci (HEMU, Freiburg) absolviert.

Aurore Baal ist Preisträgerin des Orgelwettbewerbs in Épinal 2014 und des 18. Orgelwettbewerbs um den Paul Hofhaimer Preis in Innsbruck 2016. Dies ermöglichte ihr, Konzerte in ganz Europa zu geben, unter anderem Produktionen für den österreichischen Rundfunk-sender ö1. Sie hat mehrere Ensembles in verschiedenen Besetzungen gegründet und tritt regelmäßig als Solistin und Begleiterin auf.

Darüber hinaus unterrichtet sie an der Haliciana Schola Cantorum in Lemberg und Kiew, da sie die Entwicklung der Praxis des Alten Musik in der Ukraine für wichtig hält.

 

Konzertprogramm (vollständiges Programm folgt)

 

Werke von Max Reger und weiteren Komponisten der Romantik

 

Max Reger Präludium Opus 59 – Aurore Baal an der Gollorgel der Pfarrkirche Beckenried
 

Sonntag, 22. Januar 2023 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz – Konzertzyklus
Drittes Konzert des Zyklus an der historischen Goll-Orgel zu Beckenried mit Johannes Lamprecht (München)

 

Sonntag, 22. Januar 2023 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Johannes Lamprecht wurde 1998 in Koblenz am Rhein als Sohn eines Kirchenmusikers geboren und studierte an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Prof. Margareta Hürholz, mit der er sich ein umfassendes Konzertrepertoire mit Schwerpunkten auf den Werken Johann Sebastian Bachs und der französischen Orgelsymphonik aufbaute.
Mit Beginn seines Bachelor-Studiums, das ihn 2017 aus seiner Heimat nach München zu Prof. Bernhard Haas zog, steigerte er sich immer weiter in die großen Orgelwerke Max Regers hinein, die eine lange Strecke seiner musikalischen Entwicklung geprägt und begleitet haben. Einen besonderen Reiz übte auf ihn dabei das Zusammenspiel von emotionaler Komplexität, kompositorischem Genius und ausgeprägter Virtuosität aus. Neben seinem Studium ist Johannes Lamprecht als Konzertorganist, Chorleiter und Ensemblemusiker tätig. Hervorzuheben sind Konzerte im In- und Ausland, unter anderem an Stätten wie dem Bremer Dom und dem Konzerthaus Berlin. Zur Homepage von Johannes Lamprecht – Link.

 

Konzertprogramm → auch auf der Seite www.mit-reger-durch-die-schweiz.ch

 

Max Reger (1873 – 1916)

– Invocation, Mittelsatz aus der 2. Sonate d-Moll op. 60

Robert Schumann (1810 – 1856)

– Sechs Stücke in kanonischer Form op. 56

Johannes Lamprecht (*1998)

– Improvisation über ein rheinländisches Volkslied

Max Reger (1873 – 1916)

– Choralphantasie „Halleluja! Gott zu loben bleibe meine Seelenfreud“ op. 52 Nr. 3

 
 

Max Reger: Phantasie und Fuge über BACH op. 46 auf Youtube – Johannes Lamprecht bei den Mülheimer Orgelwochen

Sonntag, 30. Juli 2023 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz – Konzertzyklus
Konzert des Zyklus an der historischen Goll-Orgel zu Beckenried mit Bernhard Buttmann (Nürnberg)

 

Sonntag, 30. Juli 2023 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Bernhard Buttmann wurde 1958 in München geboren und erhielt bereits früh seine musikalische Ausbildung an Klavier und Orgel. Nach dem Abitur studierte er an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Konzertfach Orgel bei Hedwig Bilgram und Dirigieren bei Hermann Michael und ergänzte seine Ausbildung durch Meisterkurse bei Michael Schneider, Flor Peeters und Albert de Klerk.
Sein beruflicher Werdegang führte ihn 1985 an die Christuskirche Bochum, wo ihn als Dirigent eine enge Zusammenarbeit mit den Bochumer Symphonikern verband. Mit den »Bochumer Orgeltagen« und den von ihm initiierten »Bochumer Bachtagen« setzte er vielbeachtete musikalische Impulse in der Region. Darüber hinaus wirkte Buttmann in den Jahren 1987 bis 1994 als Dirigent des Bielefelder Musikvereins und leitete einige Jahre eine Orgelklasse an der Musikhochschule Dortmund. Seit 2002 ist Bernhard Buttmann als Kirchenmusikdirektor an Nürnbergs ältester Hauptkirche St. Sebald tätig, wo er ein umfassendes musikalisches Programm verantwortet und als Organist und Dirigent in zahlreichen Konzerten auftritt.
Bernhard Buttmann war Künstlerischer Berater beim Bau der neuen Konzertorgeln in Bochum (Auditorium Maximum der Ruhr-Universität) und Dortmund (Konzerthaus Dortmund), ist seit vielen Jahren regelmäßiger Gast prominenter Orgelfestivals Europas und wirkt als Juror bei internationalen Orgelwettbewerben.

Zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen dokumentieren sein weitgespanntes Repertoire von der Epoche des Frühbarock bis hin zu Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Eine Gesamteinspielung der Orgelwerke Max Regers ist beim Label OehmsClassics erschienen.
Bernhard Buttmann ist Preisträger des »Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs Leipzig« 1980, des »Internationalen Anton-Bruckner-Wettbewerbs Linz« 1982 sowie des »Internationalen Karl-Richter-Wettbewerbs Berlin« 1988.

 

Konzertprogramm → auch auf der Seite www.mit-reger-durch-die-schweiz.ch

 

Max Reger (1873 – 1916)

– Introduction und Passacaglia f-Moll op. 63 Nr. 5/6

Marco Enrico Bossi (1861 – 1925)

– Konzertstück c-Moll op. 130

Johannes Brahms (1833 – 1897)

– 3 Choralvorspiele aus op. 122

Max Reger (1873 – 1916)

– Fantasie und Fuge d-Moll op. 135b

 
 

Max Reger: Te Deum op. 59 auf Youtube – Bernhard Buttmann an der Orgel der Pauluskirche Ulm