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Sonntag, 6. Oktober 2024 – 17.00 Uhr

Herbst-Orgelkonzert mit Matthias Wamser

 

Sonntag, 6. Oktober 2024 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Matthias Wamser studierte zunächst in der Abteilung Kirchenmusik der Staatlichen Hochschule für Musik in Stuttgart (bis zur A-Prüfung 1996), sodann an der Schola Cantorum in Basel (im Rahmen eines Aufbaustudiums bis 1999). Zu seinen Lehrern gehören Chr. Bossert, W. Jacob und J.-Cl. Zehnder (Orgel), W. Bezler und R. Lutz (Improvisation). Er ist als Chorleiter, Organist und Cembalist in den Regionen Basel und Zürich tätig; von 2008 bis 2013 war er Organist der reformierten Kirche Wallisellen ZH. Seit 2009 ist er Vorstandsmitglied des Zürcher Kirchenmusikerverbands, von 2013 bis 2023 Kantor und Organist der Basler Antoniuskirche, seit 2014 Leiter des chor rüschlikon und seit 2015 Vorstandsmitglied des Kirchenmusikverbands im Bistum Basel. Aktuell amtet er als Organist und Kirchenmusiker in Bruder-Klaus Zürich und St. Elisabethen Basel. Sein besonderes Interesse gilt der Orgelmusik des 20. Jahrhunderts, zu der er Vorträge und Publikationen vorgelegt hat. Im Rahmen seiner Konzerttätigkeit hat er zahlreiche Uraufführungen gespielt und mit renommierten Ensembles zusammengearbeitet (u.a. Südfunkchor Stuttgart, Basler Sinfonieorchester), auch bei CD- und Rundfunkproduktionen (SWR, MDR, BR, SRF). Als freier Mitarbeiter einiger Musikverlage betreut er Editionen alter und neuer Musik.

 

Konzertprogramm (vollständiges Programm folgt)

 

Werke von Max Reger, Josef Gabriel Rheinberger, Robert Schuhmann, Oskar Lindberg und Peeter Süda.

 

25 Jahre Offene Kirche Elisabethen Basel: Orgelkonzert mit Matthias Wamser LIVE auf Youtube – Matthias Wamser an der Orgel der Elisabethenkirche Basel
 

Sonntag, 25. Januar 2026 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz II – Eröffnung mit Aurore Mercédès Baal (Aarau)

 

Sonntag, 25. Januar 2026 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Die französische Organistin Aurore Baal wurde in Caen geboren und lebt seit 2011 in der Schweiz. Derzeit ist sie Hauptorganistin an der Kirche der reformierten Gemeinde in Aarau. Sie ist außerdem Leiterin des christkatholischen Chors in Bern.

Sie studierte in Lisieux und Lyon Klavier( bei Rose-Marie Cabestany, Marie-Paule Aboulker, Edson Elias, Bruno Robilliard, Manuel Schweizer) und Orgel (bei Anne Dumontet, Louis Robilliard, Yves Lafargue) und schloss mit einem Master in Musikwissenschaft. an der Universität von Lyon. Während ihres Studiums verbrachte sie ein Jahr als Erasmusstudentin in Hamburg. Danach ging sie nach Basel, um in der Klasse von Wolfgang Zerer an der Schola Cantorum zu studieren. Nach ihrem Masterabschluss in Alter Musik im Jahr 2016 absolvierte sie ein zweites Masterstudium bei Martin Sander, um deutsche romantische Musik zu studieren. Um ihre Ausbildung zu vervollständigen, hat sie 2021 ein CAS in italienischer Musik bei Mauzicio Croci (HEMU, Freiburg) absolviert.

Aurore Baal ist Preisträgerin des Orgelwettbewerbs in Épinal 2014 und des 18. Orgelwettbewerbs um den Paul Hofhaimer Preis in Innsbruck 2016. Dies ermöglichte ihr, Konzerte in ganz Europa zu geben, unter anderem Produktionen für den österreichischen Rundfunk-sender ö1. Sie hat mehrere Ensembles in verschiedenen Besetzungen gegründet und tritt regelmäßig als Solistin und Begleiterin auf.

Darüber hinaus unterrichtet sie an der Haliciana Schola Cantorum in Lemberg und Kiew, da sie die Entwicklung der Praxis des Alten Musik in der Ukraine für wichtig hält.

 

Konzertprogramm (vollständiges Programm folgt)

 

Werke von Max Reger und weiteren Komponisten der Romantik

 

Max Reger Präludium Opus 59 – Aurore Baal an der Gollorgel der Pfarrkirche Beckenried
 

Sonntag, 21. Januar 2024 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz – Konzertzyklus
Konzert des Zyklus an der historischen Goll-Orgel zu Beckenried mit Lucas Bastian

 

Sonntag, 21. Januar 2024 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Lucas Bastian (*1996 ) bekam seinen ersten Orgelunterricht im Alter von 11 Jahren. Er absolvierte die 3-jährige C-Ausbildung der Erzdiözese Freiburg. 2015 war er Preisträger beim Bundeswettbewerb von „Jugend Musiziert“. Bis 2019 studierte er Bachelor Kirchenmusik B an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Seit 2016 ist Lucas Bastian Organist und Kirchenmusiker an St. Franziskus und St. Johannes in Stuttgart, darüber hinaus geht er einer regen Konzerttätigkeit nach. Seit 2019 ist er zusätzlich Organscholar an der Amerikanischen Kathedrale in Paris.
Lucas Bastian studiert seit Oktober 2020 Master Kirchenmusik A in Stuttgart, in der Klasse von Nathan Laube. Zu seinen prägenden Lehrern zählen Ludger Lohmann, Andrew Dewar, Nathan Laube, Jürgen Essl und Johannes Mayr.

 

Konzertprogramm → auch auf der Seite www.mit-reger-durch-die-schweiz.ch

 

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

– Chromatische Fantasie und Fuge BWV 903 (Transkription: Max Reger)

Robert Schumann (1810 – 1856)

– Aus „Sechs Fugen über BACH“ op. 60 : 2. Lebhaft – 3. mit sanften Stimmen – 4. Lebhaft

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

– Aus den zweistimmigen Inventionen (Bearb.: Max Reger/Karl Straube) : Nr. 5 Es-Dur BWV 776 – Nr. 6 E-Dur BWV 777 – Nr. 8 F-Dur BWV 779 – Nr. 11 g-Moll BWV 782 – Nr. 10 G-Dur BWV 781

Max Reger (1873 – 1916)

– Benedictus op. 59 Nr. 9

– Phantasie und Fuge über BACH op. 46

 
 

Max Reger: Benedictus, Op.59 Nr. 9 auf Youtube – Lucas Bastian an der Orgel der Stadtkirche zu Ludwigsburg

Sonntag, 22. Januar 2023 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz – Konzertzyklus
Drittes Konzert des Zyklus an der historischen Goll-Orgel zu Beckenried mit Johannes Lamprecht (München)

 

Sonntag, 22. Januar 2023 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Johannes Lamprecht wurde 1998 in Koblenz am Rhein als Sohn eines Kirchenmusikers geboren und studierte an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Prof. Margareta Hürholz, mit der er sich ein umfassendes Konzertrepertoire mit Schwerpunkten auf den Werken Johann Sebastian Bachs und der französischen Orgelsymphonik aufbaute.
Mit Beginn seines Bachelor-Studiums, das ihn 2017 aus seiner Heimat nach München zu Prof. Bernhard Haas zog, steigerte er sich immer weiter in die großen Orgelwerke Max Regers hinein, die eine lange Strecke seiner musikalischen Entwicklung geprägt und begleitet haben. Einen besonderen Reiz übte auf ihn dabei das Zusammenspiel von emotionaler Komplexität, kompositorischem Genius und ausgeprägter Virtuosität aus. Neben seinem Studium ist Johannes Lamprecht als Konzertorganist, Chorleiter und Ensemblemusiker tätig. Hervorzuheben sind Konzerte im In- und Ausland, unter anderem an Stätten wie dem Bremer Dom und dem Konzerthaus Berlin. Zur Homepage von Johannes Lamprecht – Link.

 

Konzertprogramm → auch auf der Seite www.mit-reger-durch-die-schweiz.ch

 

Max Reger (1873 – 1916)

– Invocation, Mittelsatz aus der 2. Sonate d-Moll op. 60

Robert Schumann (1810 – 1856)

– Sechs Stücke in kanonischer Form op. 56

Johannes Lamprecht (*1998)

– Improvisation über ein rheinländisches Volkslied

Max Reger (1873 – 1916)

– Choralphantasie „Halleluja! Gott zu loben bleibe meine Seelenfreud“ op. 52 Nr. 3

 
 

Max Reger: Phantasie und Fuge über BACH op. 46 auf Youtube – Johannes Lamprecht bei den Mülheimer Orgelwochen

Sonntag, 30. Juli 2023 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz – Konzertzyklus
Konzert des Zyklus an der historischen Goll-Orgel zu Beckenried mit Bernhard Buttmann (Nürnberg)

 

Sonntag, 30. Juli 2023 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Bernhard Buttmann wurde 1958 in München geboren und erhielt bereits früh seine musikalische Ausbildung an Klavier und Orgel. Nach dem Abitur studierte er an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Konzertfach Orgel bei Hedwig Bilgram und Dirigieren bei Hermann Michael und ergänzte seine Ausbildung durch Meisterkurse bei Michael Schneider, Flor Peeters und Albert de Klerk.
Sein beruflicher Werdegang führte ihn 1985 an die Christuskirche Bochum, wo ihn als Dirigent eine enge Zusammenarbeit mit den Bochumer Symphonikern verband. Mit den »Bochumer Orgeltagen« und den von ihm initiierten »Bochumer Bachtagen« setzte er vielbeachtete musikalische Impulse in der Region. Darüber hinaus wirkte Buttmann in den Jahren 1987 bis 1994 als Dirigent des Bielefelder Musikvereins und leitete einige Jahre eine Orgelklasse an der Musikhochschule Dortmund. Seit 2002 ist Bernhard Buttmann als Kirchenmusikdirektor an Nürnbergs ältester Hauptkirche St. Sebald tätig, wo er ein umfassendes musikalisches Programm verantwortet und als Organist und Dirigent in zahlreichen Konzerten auftritt.
Bernhard Buttmann war Künstlerischer Berater beim Bau der neuen Konzertorgeln in Bochum (Auditorium Maximum der Ruhr-Universität) und Dortmund (Konzerthaus Dortmund), ist seit vielen Jahren regelmäßiger Gast prominenter Orgelfestivals Europas und wirkt als Juror bei internationalen Orgelwettbewerben.

Zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen dokumentieren sein weitgespanntes Repertoire von der Epoche des Frühbarock bis hin zu Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Eine Gesamteinspielung der Orgelwerke Max Regers ist beim Label OehmsClassics erschienen.
Bernhard Buttmann ist Preisträger des »Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs Leipzig« 1980, des »Internationalen Anton-Bruckner-Wettbewerbs Linz« 1982 sowie des »Internationalen Karl-Richter-Wettbewerbs Berlin« 1988.

 

Konzertprogramm → auch auf der Seite www.mit-reger-durch-die-schweiz.ch

 

Max Reger (1873 – 1916)

– Introduction und Passacaglia f-Moll op. 63 Nr. 5/6

Marco Enrico Bossi (1861 – 1925)

– Konzertstück c-Moll op. 130

Johannes Brahms (1833 – 1897)

– 3 Choralvorspiele aus op. 122

Max Reger (1873 – 1916)

– Fantasie und Fuge d-Moll op. 135b

 
 

Max Reger: Te Deum op. 59 auf Youtube – Bernhard Buttmann an der Orgel der Pauluskirche Ulm

Sonntag, 01. Oktober 2023 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz – Konzertzyklus
Konzert des Zyklus an der historischen Goll-Orgel zu Beckenried mit Victor-Antonio Agura

 

Sonntag, 01. Oktober 2023 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Victor-Antonio Agura wurde 1999 in Ratingen geboren. An der Musikschule Ratingen lernte er Klavier und Horn und wurde schon mit acht Jahren in die Jungenschola St. Peter und Paul Ratingen als Sänger aufgenommen. Nach dem Basiskurs Kirchenmusik absolvierte Agura noch vor seinem Abitur den zweijährigen C-Kurs für Kirchenmusiker im Erzbistum Köln als Jahrgangsbester. Direkt nach dem Abitur begann er sein Bachelor-Studium Kirchenmusik und danach auch Orgel künstlerisch an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Im Jahr 2020 folgten exzellente Bachelor-Abschlüsse in beiden Hauptfächern. Zurzeit absolviert Agura Masterstudiengängen Kirchenmusik und Konzertfach Orgel in Köln. Außerdem bestand er kürzlich die Aufnahmeprüfung für den Studiengang Klavier. Der Ratinger gewann zahlreiche erste Preise mit Weiterleitung in der Besetzung Solo oder Duo beim anerkannten Wettbewerb Jugend musiziert. Im Laufe seiner Karriere erspielte sich Agura weitere erste Preise, so beim Förderpreis der Sparkassen HRV und beim Nordrhein-Westfälischen Klavierwettbewerb. Agura absolvierte zwischen 2017 und 2020 Meisterkurse bei Lorenzo Ghielmi, Bernard Foccroulle und Loïc Mallie, Titularorganist in St.Trinité, Paris und Schüler des großen Komponisten Olivier Messiaen. Er hatte Auftritte in zahlreichen Konzertsälen und Kirchen, aber auch als Pianist bei Preisträgerkonzerte sowie Klaviermatineen.

 

Konzertprogramm → auch auf der Seite www.mit-reger-durch-die-schweiz.ch

 

Max Reger (1873 – 1916)

– Choralphantasie „Wie schön leucht‘ uns der Morgenstern“ op. 40 Nr. 1

Franz Liszt (1811 – 1886)

– Fantasie und Fuge über „Ad nos, ad salutarem undam“

Marcel Dupré (1886 – 1971

– Präludium und Fuge H-Dur op. 7 Nr. 1

 
 

Max Reger: Fantasie und Fuge über den Choral „Halleluja! Gott zu loben“, op. 52, Nr. 3 auf Youtube – Victor-Antonio Agura in Ratingen St. Peter und Paul