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Musik & Wort bei Kerzenschein im Advent 2026 – Mit Max Reger durch die Schweiz II

„Musik & Wort bei Kerzenschein 2026“ an der Goll-Orgel zu Seelisberg mit Irene Roth-Halter an der Orgel und Pfarrer Daniel Guillet

 

Sonntag, ?. Dezember 2026 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Michael Seelisberg

 

Irene Roth-Halter studierte nach der Matura Klavier und Orgel an der Musikhochschule Zürich (Klavier bei H. Schicker, V. Pfenninger, Orgel bei H. Gutmann und H. Vollenweider).

Sie schloss ihre Studien mit Lehr- und Konzertdiplom mit Auszeichnung ab. Weitere Studien folgten in Lausanne bei A. Luy (Orgel), E. Erkel und L. Nadelmann (Klavier). Daneben besuchte sie internationale Meisterkurse bei H. Vogel, G. Bovet, P. Kee, L.F. Tagliavini etc. für Orgel und bei V. Margulis für Klavier, bei H. Vogel und H. Sonnleitner für Cembalo, um sich vor allem in historischer Instrumentenkunde und Interpretationsweise weiterzubilden. Als Organistin war sie in Thalwil tätig und an der Basilika St. Ulrich in Kreuzlingen, 1999 wurde sie als Organistin zusätzlich nach Konstanz an die Stefanskirche berufen. Sie ist Musikdozentin an der Pädagogischen Hochschule Thurgau für Klavier und Orgel.

Daneben widmet sich Irene Roth-Halter einer regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland als Organistin, Pianistin, Cembalistin und als Kammermusikerin. (Schweiz, Deutschland, Italien, Ungarn, Österreich, Holland, Rumänien etc.) Sie ist Gewinnerin verschiedener Wettbewerbe. (Migros Stipendienwettbewerb, Duttweiler Stiftung für Klavier, Orgelwettbewerb Nijmegen etc.)

 

Konzertprogramm (vollständiges Programm folgt)

 

Irene Roth-Halter concerteaza la Medias | novatv.ro
 

Sonntag, 21. Januar 2024 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz – Konzertzyklus
Konzert des Zyklus an der historischen Goll-Orgel zu Beckenried mit Lucas Bastian

 

Sonntag, 21. Januar 2024 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Lucas Bastian (*1996 ) bekam seinen ersten Orgelunterricht im Alter von 11 Jahren. Er absolvierte die 3-jährige C-Ausbildung der Erzdiözese Freiburg. 2015 war er Preisträger beim Bundeswettbewerb von „Jugend Musiziert“. Bis 2019 studierte er Bachelor Kirchenmusik B an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Seit 2016 ist Lucas Bastian Organist und Kirchenmusiker an St. Franziskus und St. Johannes in Stuttgart, darüber hinaus geht er einer regen Konzerttätigkeit nach. Seit 2019 ist er zusätzlich Organscholar an der Amerikanischen Kathedrale in Paris.
Lucas Bastian studiert seit Oktober 2020 Master Kirchenmusik A in Stuttgart, in der Klasse von Nathan Laube. Zu seinen prägenden Lehrern zählen Ludger Lohmann, Andrew Dewar, Nathan Laube, Jürgen Essl und Johannes Mayr.

 

Konzertprogramm → auch auf der Seite www.mit-reger-durch-die-schweiz.ch

 

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

– Chromatische Fantasie und Fuge BWV 903 (Transkription: Max Reger)

Robert Schumann (1810 – 1856)

– Aus „Sechs Fugen über BACH“ op. 60 : 2. Lebhaft – 3. mit sanften Stimmen – 4. Lebhaft

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

– Aus den zweistimmigen Inventionen (Bearb.: Max Reger/Karl Straube) : Nr. 5 Es-Dur BWV 776 – Nr. 6 E-Dur BWV 777 – Nr. 8 F-Dur BWV 779 – Nr. 11 g-Moll BWV 782 – Nr. 10 G-Dur BWV 781

Max Reger (1873 – 1916)

– Benedictus op. 59 Nr. 9

– Phantasie und Fuge über BACH op. 46

 
 

Max Reger: Benedictus, Op.59 Nr. 9 auf Youtube – Lucas Bastian an der Orgel der Stadtkirche zu Ludwigsburg

Sonntag, 22. Januar 2023 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz – Konzertzyklus
Drittes Konzert des Zyklus an der historischen Goll-Orgel zu Beckenried mit Johannes Lamprecht (München)

 

Sonntag, 22. Januar 2023 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Johannes Lamprecht wurde 1998 in Koblenz am Rhein als Sohn eines Kirchenmusikers geboren und studierte an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Prof. Margareta Hürholz, mit der er sich ein umfassendes Konzertrepertoire mit Schwerpunkten auf den Werken Johann Sebastian Bachs und der französischen Orgelsymphonik aufbaute.
Mit Beginn seines Bachelor-Studiums, das ihn 2017 aus seiner Heimat nach München zu Prof. Bernhard Haas zog, steigerte er sich immer weiter in die großen Orgelwerke Max Regers hinein, die eine lange Strecke seiner musikalischen Entwicklung geprägt und begleitet haben. Einen besonderen Reiz übte auf ihn dabei das Zusammenspiel von emotionaler Komplexität, kompositorischem Genius und ausgeprägter Virtuosität aus. Neben seinem Studium ist Johannes Lamprecht als Konzertorganist, Chorleiter und Ensemblemusiker tätig. Hervorzuheben sind Konzerte im In- und Ausland, unter anderem an Stätten wie dem Bremer Dom und dem Konzerthaus Berlin. Zur Homepage von Johannes Lamprecht – Link.

 

Konzertprogramm → auch auf der Seite www.mit-reger-durch-die-schweiz.ch

 

Max Reger (1873 – 1916)

– Invocation, Mittelsatz aus der 2. Sonate d-Moll op. 60

Robert Schumann (1810 – 1856)

– Sechs Stücke in kanonischer Form op. 56

Johannes Lamprecht (*1998)

– Improvisation über ein rheinländisches Volkslied

Max Reger (1873 – 1916)

– Choralphantasie „Halleluja! Gott zu loben bleibe meine Seelenfreud“ op. 52 Nr. 3

 
 

Max Reger: Phantasie und Fuge über BACH op. 46 auf Youtube – Johannes Lamprecht bei den Mülheimer Orgelwochen

Seelisberg, 25. Juni 2023 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz – Konzertzyklus
Konzert des Zyklus an der Goll-Orgel zu Seelisberg mit Peter Fröhlich (Schwyz)

 

Sonntag, 25. Juni 2023 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Michael Seelisberg

 

Peter Fröhlich ist in Sirnach TG aufgewachsen und besuchte dort als Primarschüler seinen ersten Klavierunterricht. Bereits damals durfte er in Schülergottesdiensten an der grossen Späth-Orgel spielen. Während seines Studiums zum Primarlehrer am Lehrerseminar Rickenbach begleitete er vier Jahre lang die Sonntagsmessen in der Kapelle St. Magdalena in Rickenbach. Nach der Ausbildung übernahm er 1981 eine Lehrerstelle in Seewen und wurde gleichzeitig auch zum dortigen Kirchenmusiker gewählt, wo er bis Ende Juli 2022 hauptamtlich tätig war. Von 1983 – 1989 absolvierte er das Musikstudium an der Musikhochschule Luzern, damals noch Akademie für Schul- und Kirchenmusik: Direktion bei Alois Koch, Orgel bei Jakob Wittwer und Gesang bei Barbara Locher. Weiterbildende Kurse besuchte er bei Naji Hakim in Paris, bei Willibald Guggenmos in St. Gallen und bei Stefan Johannes Bleicher in Winterthur. Von 1995 – 2000 war er Kantonaldirigent des Kirchenmusikverbandes des Kt. Schwyz. Als engagierter Organist spielte er zahlreiche Orgelkonzerte in der Schweiz und im benachbarten Ausland. Auf der Orgel der Pfarrkirche Seewen nahm er eine CD mit symphonischen Orgelwerken auf. Als Liebhaber romantischer Orgeln setzte er sich für die Erhaltung der grossen spätromantischen Goll-Orgel in der Kollegiumskirche in Schwyz ein und gründete 2005 den Verein „Freundeskreis Kollegiorgel Schwyz“. Dadurch konnte das wertvolle Instrument durch die Orgelwerkstatt Christian Scheffler von 2010 bis 2012 fachgerecht restauriert und wieder in den klanglichen Originalzustand zurückversetzt werden.
Bereits mehr als 15 Jahre pflegt Peter Fröhlich engen musikalischen Kontakt mit dem Jodlerclub Am Rigi, Goldau. Daraus ist die traditionelle Orgelchilbi in der Kollegiumskirche Schwyz hervorgegangen, ein lüpfiges Kirchenkonzert mit Jodelgesang und volkstümlichen Orgelstücken. Im Herbst 2014 ist davon die CD „Mi liebschti Freud“ erschienen. 2019 wirkte er bei den Aufnahmen zur CD „Was ds Singe üs bedütet“ der Jodlerfamilie Reichlin, Steinerberg als Solist und Begleiter mit. Peter Fröhlich dirigierte von 1981 – 2021 mit Begeisterung den Kirchenchor Seewen, von 2013 bis 2018 leitete er erfolgreich den Männerchor Schwyz und organisierte 2015 das Kirchenklangfest Cantars in der Kollegiumskirche Schwyz. Vor mehreren Jahren übernahm er die Leitung des Seniorenchors Küssnacht. Als freischaffender Organist ist Peter Fröhlich liturgisch und konzertant nach wie vor aktiv.

 

Konzertprogramm → auch auf der Seite www.mit-reger-durch-die-schweiz.ch

 

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

– Concerto G-Dur BWV 592 – Ohne Bezeichnung – Grave – Presto

Franz Liszt (1811 – 1886)

– Ave Maria nach Arcadelt

Moritz Brosig (1815 – 1887)

– Andante E-Dur op. 49 Nr. 3

Gustav Adolf Merkel (1827 – 1885)

– Orgel-Sonate Nr. 4 f-Moll op. 115 – Moderato assai – Adagio molto – Allegro con brio

Max Reger (1873 – 1916)

– Gloria und Benedictus aus op. 59

Sigrid Karg-Elert (1877 – 1933)

– „Nun danket alle Gott“

 
 

Percy Fletcher: Festival Toccata auf Youtube – Peter Fröhlich an der Goll-Orgel Beckenried

Sonntag, 30. Juli 2023 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz – Konzertzyklus
Konzert des Zyklus an der historischen Goll-Orgel zu Beckenried mit Bernhard Buttmann (Nürnberg)

 

Sonntag, 30. Juli 2023 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Bernhard Buttmann wurde 1958 in München geboren und erhielt bereits früh seine musikalische Ausbildung an Klavier und Orgel. Nach dem Abitur studierte er an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Konzertfach Orgel bei Hedwig Bilgram und Dirigieren bei Hermann Michael und ergänzte seine Ausbildung durch Meisterkurse bei Michael Schneider, Flor Peeters und Albert de Klerk.
Sein beruflicher Werdegang führte ihn 1985 an die Christuskirche Bochum, wo ihn als Dirigent eine enge Zusammenarbeit mit den Bochumer Symphonikern verband. Mit den »Bochumer Orgeltagen« und den von ihm initiierten »Bochumer Bachtagen« setzte er vielbeachtete musikalische Impulse in der Region. Darüber hinaus wirkte Buttmann in den Jahren 1987 bis 1994 als Dirigent des Bielefelder Musikvereins und leitete einige Jahre eine Orgelklasse an der Musikhochschule Dortmund. Seit 2002 ist Bernhard Buttmann als Kirchenmusikdirektor an Nürnbergs ältester Hauptkirche St. Sebald tätig, wo er ein umfassendes musikalisches Programm verantwortet und als Organist und Dirigent in zahlreichen Konzerten auftritt.
Bernhard Buttmann war Künstlerischer Berater beim Bau der neuen Konzertorgeln in Bochum (Auditorium Maximum der Ruhr-Universität) und Dortmund (Konzerthaus Dortmund), ist seit vielen Jahren regelmäßiger Gast prominenter Orgelfestivals Europas und wirkt als Juror bei internationalen Orgelwettbewerben.

Zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen dokumentieren sein weitgespanntes Repertoire von der Epoche des Frühbarock bis hin zu Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Eine Gesamteinspielung der Orgelwerke Max Regers ist beim Label OehmsClassics erschienen.
Bernhard Buttmann ist Preisträger des »Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs Leipzig« 1980, des »Internationalen Anton-Bruckner-Wettbewerbs Linz« 1982 sowie des »Internationalen Karl-Richter-Wettbewerbs Berlin« 1988.

 

Konzertprogramm → auch auf der Seite www.mit-reger-durch-die-schweiz.ch

 

Max Reger (1873 – 1916)

– Introduction und Passacaglia f-Moll op. 63 Nr. 5/6

Marco Enrico Bossi (1861 – 1925)

– Konzertstück c-Moll op. 130

Johannes Brahms (1833 – 1897)

– 3 Choralvorspiele aus op. 122

Max Reger (1873 – 1916)

– Fantasie und Fuge d-Moll op. 135b

 
 

Max Reger: Te Deum op. 59 auf Youtube – Bernhard Buttmann an der Orgel der Pauluskirche Ulm

Sonntag, 01. Oktober 2023 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz – Konzertzyklus
Konzert des Zyklus an der historischen Goll-Orgel zu Beckenried mit Victor-Antonio Agura

 

Sonntag, 01. Oktober 2023 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Victor-Antonio Agura wurde 1999 in Ratingen geboren. An der Musikschule Ratingen lernte er Klavier und Horn und wurde schon mit acht Jahren in die Jungenschola St. Peter und Paul Ratingen als Sänger aufgenommen. Nach dem Basiskurs Kirchenmusik absolvierte Agura noch vor seinem Abitur den zweijährigen C-Kurs für Kirchenmusiker im Erzbistum Köln als Jahrgangsbester. Direkt nach dem Abitur begann er sein Bachelor-Studium Kirchenmusik und danach auch Orgel künstlerisch an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Im Jahr 2020 folgten exzellente Bachelor-Abschlüsse in beiden Hauptfächern. Zurzeit absolviert Agura Masterstudiengängen Kirchenmusik und Konzertfach Orgel in Köln. Außerdem bestand er kürzlich die Aufnahmeprüfung für den Studiengang Klavier. Der Ratinger gewann zahlreiche erste Preise mit Weiterleitung in der Besetzung Solo oder Duo beim anerkannten Wettbewerb Jugend musiziert. Im Laufe seiner Karriere erspielte sich Agura weitere erste Preise, so beim Förderpreis der Sparkassen HRV und beim Nordrhein-Westfälischen Klavierwettbewerb. Agura absolvierte zwischen 2017 und 2020 Meisterkurse bei Lorenzo Ghielmi, Bernard Foccroulle und Loïc Mallie, Titularorganist in St.Trinité, Paris und Schüler des großen Komponisten Olivier Messiaen. Er hatte Auftritte in zahlreichen Konzertsälen und Kirchen, aber auch als Pianist bei Preisträgerkonzerte sowie Klaviermatineen.

 

Konzertprogramm → auch auf der Seite www.mit-reger-durch-die-schweiz.ch

 

Max Reger (1873 – 1916)

– Choralphantasie „Wie schön leucht‘ uns der Morgenstern“ op. 40 Nr. 1

Franz Liszt (1811 – 1886)

– Fantasie und Fuge über „Ad nos, ad salutarem undam“

Marcel Dupré (1886 – 1971

– Präludium und Fuge H-Dur op. 7 Nr. 1

 
 

Max Reger: Fantasie und Fuge über den Choral „Halleluja! Gott zu loben“, op. 52, Nr. 3 auf Youtube – Victor-Antonio Agura in Ratingen St. Peter und Paul

Sonntag, 10. Dezember 2023 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz – Konzertzyklus
„Musik & Wort“ im Reger-Zyklus an der Goll-Orgel zu Seelisberg mit Johannes Richter an der Orgel (Halle/Saale) und Pfarrer Daniel Guillet

 

Sonntag, 10. Dezember 2023 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Michael Seelisberg

 

Organist Johannes Richter wurde 1998 in Salzwedel geboren. Schon früh zeigte sich sein musikalisches Talent. Er erhielt im Alter von 5 Jahren ersten Klavierunterricht erhielt. Später besuchte er das Landesgymnasium für Musik in Wernigerode, welches er 2016 mit dem Abitur abschloss. Parallel absolvierte er bis 2015 das kirchenmusikalische C-Seminar in Halberstadt. In diversen Konzerten des renommierten Rundfunkjugendchores Wernigerode gestaltete Richter eigene Programmteile an der Orgel und begleitete den Chor, u.a. z.B. in St. Petri, Hamburg, Kreuzkirche Dresden und der Wallfahrtskirche Linz-Pöstlingberg. Seit 2016 studiert Johannes Richter Kirchenmusik in Halle/Saale. Neben seinem Studium setzt er sich intensiv mit der Orgellandschaft Mitteldeutschland sowie ihren Musikern und Komponisten auseinander, sammelt und dokumentiert diese mit Andreas Schmidt auf der Seite www.orgel-verzeichnis.de. Weiterhin stehen die Dokumentation und Aufnahme von Glockengeläuten und unbekannten Werken der Romantik an bedeutenden Orgeln im Zentrum seines Wirkens. Aktuell schliesst er die Einspielung sämtlicher Orgelwerke von Max Drischner ab. Die Aufnahmen sind auf dem YouTube-Kanal “JRorgel” zugänglich. Konzerte als Solist und Begleiter, sowie Leitung eines Chores und Kompositionen umfassen sein Wirkungsfeld.

 

Konzertprogramm → auch auf der Seite www.mit-reger-durch-die-schweiz.ch

 

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

– Zwei Bearbeitungen „Nun komm der Heiden Heiland“ BWV 599 und 659

Max Reger (1873 – 1916)

– „Nun komm der Heiden Heiland“ op. 67 Nr. 12

Arnold Mendelssohn (1855 – 1933)

– „Nun komm der Heiden Heiland“

Johannes Richter (*1998)

– Partita „Macht hoch die Tür“

Max Reger (1873 – 1916)

– Weihnachten op. 145 Nr. 3

Gustav Zanger (1848 – 1938)

– Konzert-Fantasie „O Sanctissima“ op. 110

Paul Blumenthal (1843 – 1930)

– Drei Weihnachtsstücke op. 124

 
 

Max Reger: „Nun komm, der Heiden Heiland“ Op.67 No.29 auf Youtube – Johannes Richter an der Rühlmann-Orgel Querfurt

Sonntag, 02.10.2022

 

Orgelfeuerwerk zu vier Händen und vier Füssen – die Beckenrieder Orgel wird am Sonntag, 02. Oktober 2022 – 17.00 Uhr in einem festlichen Orgelkonzert mit dem Orgelduo Theissen-Pibernik erklingen.

Die inzwischen 109 Jahre junge Gollorgel der Pfarrkirche Beckenried wird von Musikern von fern und nah geschätzt und zog bereits in der Vergangenheit namhafte Organisten mit fantastischen Konzertprogrammen an den Vierwaldstättersee.

In weiter Umgebung muss man schon auf die Suche gehen, um nur annähernd solch prächtige und klanggewaltige Orgeln kennenzulernen wie die romantischen Gollorgeln der Pfarrkirche Beckenried, der Klosterkirche Engelberg und der Kollegikirche Schwyz. Diese drei Instrumente werden im kommenden Jahr 2023 in einem schweizweiten Zyklus zu Ehren des Komponisten Max Reger erklingen, welchen der Leiter der Konzerte Andreas Schmidt ins Leben gerufen hat.

Eine weitere Stärke der Beckenrieder Orgel sind auch die feinen Streicherstimmen, Flöten und die warmen runden Principalregister. Das Instrument zählt zu den klangschönsten romantischen Orgeln der Schweiz.

1’972 Pfeifen und 29 Register werden am Sonntag, 02. Oktober 2022 um 17.00 Uhr in einem Konzert zu vier Händen und vier Füssen erklingen.

Das Orgelduo Theissen Pibernik aus Bamberg und Kranj (Slowenien) wird die ehrwürdige Gollorgel in majestätischen, tänzerischen und besinnlichen Werken erklingen lassen. Auf dem Programm stehen Werke von Giuseppe Gabetti, Ad Wammes, Hans-André Stamm, Lefébury-Wély, César Franck und Horatio W. Parker.

Die meisten Werke werden zu vier Händen und vier Füssen dargeboten, dazu gibt es auch drei Solostücke der Interpreten.

Barbara Pibernik wurde in Kranj/Slowenien geboren, studierte Orgel an der Universität Ljubljana und schloss das Studium mit Auszeichnung im Jahr 1993 ab. 1992 erhielt sie einen Preis der Musikakademie für die Darbietung der 1. Sonate von Guilmant. 2010 absolvierte Pibernik ein Zusatzstudium mit dem Schwerpunkt niederländische Orgelmusik. Sie absolvierte Kurse bei Gerhard Weinberger, Jaroslav Tuma, Michael Radulescu, Petr Eben, Zsigmond Szathmary u.a.

Ulrich Theissen wurde in Dortmund geboren und wuchs in Bamberg auf. Über die Bamberger Orgeln schrieb er ein umfangreiches Buch. Er studierte ursprünglich Slavistik und Musikwissenschaften an den Universitäten Würzburg und Salzburg. Theissen ist zertifizierter Orgelsachverständiger und wirkt als ausgebildeter Kirchenmusiker in Bamberg und im Berchtesgadener Land. Zudem leitet Theissen die Konzertreihe an einer romantischen Steinmeyer-Orgel von 1894 in der Pfarrkirche St. Martin zu Bamberg. Theissen absolvierte Kurse bei Edgar Krapp, Franz Lehrndorfer und Luigi Ferdinando Tagliavini.

Lassen Sie sich diese Organisten nicht entgehen und erleben Sie die Beckenrieder Orgel mit zwei hervorragenden Organisten mit Werken zu vier Händen und vier Füssen. Am Ende des Konzertes wird eine Türkollekte zur Deckung der Unkosten der Musiker erhoben.

Herzliche Einladung

Sonntag, 23.01.2022

Orgelfeuerwerk Musik & Wort in der Pfarrkirche St. Heinrich Beckenried
 
Am 23. Januar 2022 um 17.00 Uhr wird der Organist und Komponist Johannes Richter die Zuhörer zu einem Feuerwerk durch die Welte der romantischen Orgelmusik mitnehmen. Neben Werken bekannter Meister wie Max Reger, Gabriel Pierné und August Gottfried Ritter werden auch seltener gespielte Meister wie Max Drischner, Theophil Forchhammer und Paul Blumenthal zu Gehör kommen. Neben dem grössten Orgelwerk Drischner’s – dem Sonnenhymnus – wird am Schluss auch noch eine volkstümliche Überraschung erklingen. Richter wird die Zuhörer auf eine musikalische Schlittenfahrt auf der Orgel mitnehmen. Die Gollorgel der Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas zu Beckenried wird im Jahr 2023 stolze 110 Jahre alt und erklingt im Originalzustand. Das Instrument mit insgesamt 1’972 Pfeifen in 29 klingenden Registern verzaubert Organisten und Zuhörer von fern und nah.
 
Organist Johannes Richter wurde 1998 in Salzwedel geboren. Schon früh zeigte sich sein musikalisches Talent. Er erhielt im Alter von 5 Jahren ersten Klavierunterricht erhielt. Später besuchte er das Landesgymnasium für Musik in Wernigerode, welches er 2016 mit dem Abitur abschloss. Parallel absolvierte er bis 2015 das kirchenmusikalische C-Seminar in Halberstadt. In diversen Konzerten des renommierten Rundfunkjugendchores Wernigerode gestaltete Richter eigene Programmteile an der Orgel und begleitete den Chor, u.a. z.B. in St. Petri, Hamburg, Kreuzkirche Dresden und der Wallfahrtskirche Linz-Pöstlingberg. Seit 2016 studiert Johannes Richter Kirchenmusik in Halle/Saale. Neben seinem Studium setzt er sich intensiv mit der Orgellandschaft Mitteldeutschland sowie ihren Musikern und Komponisten auseinander, sammelt und dokumentiert diese mit Andreas Schmidt auf der Seite www.orgel-verzeichnis.de. Weiterhin stehen die Dokumentation und Aufnahme von Glockengeläuten und unbekannten Werken der Romantik an bedeutenden Orgeln im Zentrum seines Wirkens. Aktuell schliesst er die Einspielung sämtlicher Orgelwerke von Max Drischner ab. Die Aufnahmen sind auf dem YouTube-Kanal “JRorgel” zugänglich. Konzerte als Solist und Begleiter, sowie Leitung eines Chores und Kompositionen umfassen sein Wirkungsfeld.
 
Lassen Sie sich diese Musik nicht entgehen und erleben Sie die Beckenrieder Orgel mit Werken, welche zum grossen Teil in der Erbauungszeit der Orgel entstanden ist. Am Ende des Konzertes wird eine Türkollekte zur Deckung der Unkosten des Musikers erhoben. Die Andacht findet mit entsprechenden Schutzmassnahmen wie Abstandhalten etc. statt.
 
Sonntag, 23. Januar 2022 um 17.00 Uhr
 
Herzliche Einladung