Sonntag, 6. Oktober 2024 – 17.00 Uhr

Herbst-Orgelkonzert mit Matthias Wamser

 

Sonntag, 6. Oktober 2024 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Matthias Wamser studierte zunächst in der Abteilung Kirchenmusik der Staatlichen Hochschule für Musik in Stuttgart (bis zur A-Prüfung 1996), sodann an der Schola Cantorum in Basel (im Rahmen eines Aufbaustudiums bis 1999). Zu seinen Lehrern gehören Chr. Bossert, W. Jacob und J.-Cl. Zehnder (Orgel), W. Bezler und R. Lutz (Improvisation). Er ist als Chorleiter, Organist und Cembalist in den Regionen Basel und Zürich tätig; von 2008 bis 2013 war er Organist der reformierten Kirche Wallisellen ZH. Seit 2009 ist er Vorstandsmitglied des Zürcher Kirchenmusikerverbands, von 2013 bis 2023 Kantor und Organist der Basler Antoniuskirche, seit 2014 Leiter des chor rüschlikon und seit 2015 Vorstandsmitglied des Kirchenmusikverbands im Bistum Basel. Aktuell amtet er als Organist und Kirchenmusiker in Bruder-Klaus Zürich und St. Elisabethen Basel. Sein besonderes Interesse gilt der Orgelmusik des 20. Jahrhunderts, zu der er Vorträge und Publikationen vorgelegt hat. Im Rahmen seiner Konzerttätigkeit hat er zahlreiche Uraufführungen gespielt und mit renommierten Ensembles zusammengearbeitet (u.a. Südfunkchor Stuttgart, Basler Sinfonieorchester), auch bei CD- und Rundfunkproduktionen (SWR, MDR, BR, SRF). Als freier Mitarbeiter einiger Musikverlage betreut er Editionen alter und neuer Musik.

 

Konzertprogramm (vollständiges Programm folgt)

 

Werke von Max Reger, Josef Gabriel Rheinberger, Robert Schuhmann, Oskar Lindberg und Peeter Süda.

 

25 Jahre Offene Kirche Elisabethen Basel: Orgelkonzert mit Matthias Wamser LIVE auf Youtube – Matthias Wamser an der Orgel der Elisabethenkirche Basel
 

Sonntag, 01. Dezember 2024 – 17:00 Uhr – Musik & Wort bei Kerzenschein

„Musik & Wort bei Kerzenschein 2024“ an der Goll-Orgel zu Seelisberg mit Wolfgang Sieber an der Orgel und Pfarrer Daniel Guillet

 

Sonntag, 1. Dezember 2024 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Michael Seelisberg

 

Wolfgang Sieber wirkt als dynamischer Grenzgänger und publikumsnaher Charismatiker an der Orgel. Nach seiner Ära als Stifts- und Hoforganist zu St. Leodegar in Luzern (1992-2021) setzt er unter dem Motto «Orgel überall» seine künstlerische Arbeit fort. In den Bereichen der klassischen, ethnischen, traditionell-volkstümlichen Musik sowie im Jazz und der Kleinkunst entstanden an die 100 Video- und CD-Produktionen.
Ob als Partner von Julia Lezhneva oder als Kirchenmusiker mit Bischof Felix Gmür, ob mit Guuggenmusik, Country-Band oder mit der Dance-Company Kreutzberg Bern – der musikalische Querdenker verhilft mit heiterer Stimmung, feinem Humor und Begeisterung zum musikalischen Glanzerlebnis.
Seine Kompositionen für Orgel, Streich- und Blasorchester, Trompete, Oboe, Horn und ethnische Instrumente der Schweizer Alpen sind als Audios, Videos und als Printausgaben publiziert.

 

Konzertprogramm (vollständiges Programm folgt)

 

Messiaen: La Nativité du Seigneur – Wolfgang Sieber Orgel – LIVE auf Youtube – Orgel der Hofkirche Luzern
 

Sonntag, 26. Januar 2025 – 17.00 Uhr

Festliches Orgelkonzert im neuen Jahr mit Gabriele Marinoni

 

Sonntag, 26. Januar 2025 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Gabriele Marinoni, gebürtig aus Como (IT), ist ein international gefragter Organist, dessen Interpretationen als »überaus inspiriert, zugleich sensibel und virtuos« beschrieben werden.
2021 wurde Gabriele Marinoni zum Organiste titulaire der Kirche St. Anton, Zürich berufen; die dortige historische Kuhn-Orgel von 1914 ist ein Referenz-Instrument der deutschen Spätromantik. Erste Erfah­rungen als Organist und Chororganist sam-melte er an der Pfarrkirche in Fenegró (Como) und an der Basilica von Morbio (CH). Von 2017 bis 2021 war er als Kirchenmusiker an der ref. Kirche Hittnau (CH) tätig, an der er eine Konzertreihe ins Leben rief.

​An der staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart schloss Gabriele Marinoni das Studium Solistenklasse Orgel bei Prof. Dr. Ludger Lohmann mit Auszeichnung ab. Zuvor erwarb er den Masterabschluss Orgel, Kirchenmusik (B- und A-Examen) mit Klavier bei Prof. Wolfgang Bloser und den Master in Cembalo in der Klasse von Prof. Jon Laukvik. Die vertiefenden Studien in Stuttgart folgten auf den 2007 mit Auszeichnung abgeschlossenen Bachelor in Orgel in seiner Heimatstadt bei Prof. Stefano Molardi.
Seine vielseitigen Interessen ließen ihn ein Masterstudium der Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Heidelberg aufnehmen, welches er 2020 mit Auszeichnung absolvierte. Seine Abschlussarbeit verfasste er über Robert Schumanns B-A-C-H Fugen für Orgel oder Pedalklavier.

Gabriele Marinoni besuchte zahlreiche Meisterkurse bei namhaften Professoren, wie L.F. Tagliavini, M.C. Alain, R. Antonello, B. Haas, J. Essl und J.C. Zehnder. Beim Internationalen Orgelwettbewerb Vaduz wurde er mit dem zweiten Preis ausge- zeichnet und gewann die Kategorie Orgel beim Festival „Rising Stars! 2017“ der Musikhochschulen des Landes Baden-Württemberg.

Seine Konzerttätigkeit führte ihn zu bedeutenden Stätten und Festivals wie: Inter-nationale Orgelkonzerte des Freiburger Münsters, Heilbronner Meisterkonzerte, Stuttgarter Stiftskirche, Ulmer Münster, Lorenzkirche Nürnberg (DE), Dom zu Como, Festival Amici dell’Organo di Genova, Dom von Monza, Basilica S. Maria della Passione Mailand und den Dom zu Savona (IT), Grossmünster Zürich, Tonhalle Zürich, Engelberger Orgelsommer (CH), Kremnica Castle Organ Festival (SK), Salzburger Mozarteum und Wiener Peterskirche (AT), außerdem in den Tsaritsyno Palace von Moskau, die Philharmonic Hall von Samara (RUS) sowie in die St. Paulʼs Cathedral von London (UK).

​An der Musikhochschule Stuttgart unterrichtete er für einige Jahre Orgel im Neben- fach. Ein Seminar über Franz Liszts und Julius Reubkes Orgelmusik hielt er an der Musikhochschule Lugano (CH).

 

Konzertprogramm (vollständiges Programm folgt)

 

Werke von Max Reger und weiteren Komponisten der Romantik

 

Jean Sibelius: «Finlandia» op. 26 – Gabriele Marinoni, Orgel – LIVE auf Youtube – Gabriele Marinoni an der Orgel der Tonhalle Zürich
 

Sonntag, 29. Juni 2025 – 17.00 Uhr

Sommer-Orgelkonzert mit Daniel Glaus (Münsterorganist i.R. Bern)

 

Sonntag, 29. Juni 2025 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Daniel Glaus (geb. 1957) studierte am damaligen Konservatorium für Musik und Theater in Bern, wo er 1980 bei Theo Hirsbrunner das Theoriediplom und 1981 bzw. 1983 bei Heinrich Gurtner das Orgellehr- und Solistendiplom (mit Auszeichnung) erlangte. Es folgten weiterführende Kompositions- studien an der Musikhochschule Freiburg im Breisgau bei Klaus Huber und Brian Ferneyhough und Orgelstudien in Paris bei Gaston Litaize und Daniel Roth. Dort hatte er auch regen Kontakt mit den Komponisten Gérard Grisey und Tristan Murail.Weiterbildungen in Form von Meister- und Ferienkursen führten ihn nach Deutschland, Holland, Frankreich, Österreich und Italien mit den Schwerpunkten Komposition, Orgel, Kirchenmusik, Improvisation und Dirigieren.

Nach 22 jährigem Wirken als Organist und Leiter der Liturgischen Singgruppe an der Stadtkirche Biel wurde er 2007 als Titularorganist ans Berner Münster berufen. Damit verbunden ist eine Professur für Orgel und Komposition an der Hochschule der Künste Bern.
An der Zürcher Hochschule der Künste ist er Professor für Komposition und Instrumentation.

Neben seiner Tätigkeit als Organist hat sich Daniel Glaus international auch als Komponist eines breiten, über hundert Titel umfassenden kompositorischen Oeuvres mit Schwergewicht auf sakraler Musik einen Namen geschaffen. Dazu gehören Titel wie «In hora mortis» (Klaviertrio über die gregorianischen Requiemsmelodien), «Sunt lacrimae rerum» (Oratorium für den Planeten des Lebens mit Texten von Dorothee Sölle, Adolf Muschg und Kurt Marti, die «Komposition zu Meister Eckart» und die «Vier Sephiroth-Symphonien», aber auch viele konzertante Werke für verschiedene Besetzungen und zwei Kammeropern.

Seit Jahren engagiert er sich auch intensiv in Orgelbaufragen. So konzipierte er 1994 die seither viel beachtete Renaissance-Hochwandorgel in der Stadtkirche Biel. Seit 1999 ist er Leiter des Forschungsprojektes «Innov-Organ-um», das mit seinen winddynamischen, zukunftsweisenden Prototyp-Instrumenten im Berner Münster und in der Stadtkirche Biel ein grosses Echo in der Fachwelt und in den Medien auslöste.
Seine Werke werden an wichtigen Zentren und Festivals durch namhafte Interpreten aufgeführt (u.a. das Violinkonzert in der Suntory Hall in Tokio durch Thomas Zehetmair, das Oratorium «Von den vier Enden der Welten» an den Dresdener Musikfestspielen mit dem Hilliard Ensemble, dem Sprecher August Zirner und der Deutschen Radio Philharmonie unter Christoph Poppen in der Frauenkirche Dresden). Viele CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen dokumentieren sein kompositorisches und interpretatorisches Wirken.

Für sein breites Schaffen wurde er 2006 von der theologischen Fakultät der Universität Bern mit der Ehrendoktorwürde und 2009 vom Kanton Bern mit dem Grossen Musikpreis ausgezeichnet.

 

Konzertprogramm (vollständiges Programm folgt)

 

Werke von Max Reger (Choralphantasie „Ein feste Burg ist unser Gott“ op. 27), Felix Mendelssohn-Bartholdy, Clara Schumann, Johannes Brahms, Franz Liszt und Josef Gabriel Rheinberger

 

Daniel Glaus, Münsterorganist in Bern 2006 – 2022, spielt Bach, Frescobaldi und eine Improvisation im Münster Bern

 

Sonntag, 5. Oktober 2025 – 17.00 Uhr

Herbst-Orgelkonzert mit Andreas Jetter (Organist Kathedrale Chur)

 

Sonntag, 5. Oktober 2025 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Andreas JETTER, geboren 1978 in Albstadt-Ebingen, begann seine kirchenmusikalische Ausbildung bereits während der Schulzeit als Begabtenstudent. Bis 2001 zählten Konrad Klek (Erlangen), Kay Johannsen (Stuttgart), Johannes Mayr (Stuttgart) und Thomas Schäfer-Winter (Salzburg/Venedig) zu seinen Lehrern. Weitere Impulse erhielt er im Privatunterricht oder auf Meisterkursen bei Ton Koopman (Amsterdam), Peter Planyavsky (Wien), Daniel Roth (Paris), François-Henri Houbart (Paris), David Andrews (Boston) u. a.
Als Pianist absolvierte er mit Auszeichnung das Rachmaninoff-Institut Tambov (Russland) und bespielte als Pianist auch mit bedeutenden Orchestern berühmte Bühnen der Welt. Weitere Studien folgten am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium sowie in Esslingen, Tübingen und Trossingen. Für das Label Koch Discover spielte er unter Dietrich Schöller-Manno mit der Philharmonia Moldova die gesamten Klavierkonzerte von Sergej RACHMANINOFF auf CD ein. Weitere CDs mit Klavierkonzerten von BRAHMS, SCHUMANN und STANFORD liegen bei der Antes – Edition (Bella Musica) vor.
Konzertreisen als Organist führten ihn in bekannte europäische Dome und Kathedralen wie nach Berlin (Berliner Dom und St. Hedwigs-Kathedrale), Bremen, Hamburg, Köln (Kölner Dom), München (Liebfrauendom), Graz, Lausanne (Kathedrale), Paris (Notre-Dame), Metz, Lincoln (Lincoln Cathedral), York (York Minster), Zagreb (Dom), Oliva u. a. sowie in die Münster von Ulm, Konstanz, Zürich, Strassburg, in die berühmten Pariser Kirchen St-Sulpice und La Madeleine, an die Cavaillé-Coll-Orgel der Abteikirche St. Ouen in Rouen, St. Trinitatis Warschau, St. Marien Danzig, ferner auch nach Übersee, wie in die Emanuelskirche Jakarta (Indonesien) oder The Esplanade Singapur. Radio- und Fernsehproduktionen in verschiedenen Ländern, aber auch CD-Produktionen runden sein Schaffen an der Orgel ab.
2004 wurde Andreas Jetter zum Titularorganist an der Wegscheider-Orgel der Bergkirche St. Michael Büsingen (Hochrhein), der deutsch – Schweizer Ex-/ bzw. Enklave, ernannt. Von 2004 bis 2010 war Andreas Jetter Münsterorganist am Münster zu Salem (D/Bodensee). Er gründete und leitete er die Salemer Münsterkonzerte. Im Auftrag des Landes Baden-Württemberg veröffentlichte er mehrere Publikationen zur Salemer Orgelgeschichte. Seit 2010 ist Andreas Jetter Dommusikdirektor an der Kathedrale von Chur (Schweiz), wo er die Chöre, alle Instrumental- wie Vokalensembles und auch die beiden Domorgeln betreut. Als Dommusikdirektor obliegt ihm auch die künstlerische Leitung der Churer Domkonzerte sowie des Domorgelsommers. Des Weiteren ist Andreas Jetter seit 2013 Münsterkantor am Münster ULF Radolfzell am Bodensee

 

Konzertprogramm (vollständiges Programm folgt)

 

Werke von Max Reger, Franz Schmidt und weiteren romantischen Werken

 

Andreas Jetter an der Kuhn-Orgel der Kathedrale Chur – Max Reger Choralphantasie Opus 52 Nr. 3

 

Musik & Wort bei Kerzenschein im Advent 2025 (Datum folgt)

„Musik & Wort bei Kerzenschein 2025“ an der Goll-Orgel zu Seelisberg mit Peter Fröhlich an der Orgel und Pfarrer Daniel Guillet

 

Sonntag, ?. Dezember 2025 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Michael Seelisberg

 

Peter Froehlich ist seit 1981 als Kirchenmusiker in Seewen/SZ tätig und leitet seit August 2013 den Männerchor Schwyz.
1983 – 1989 Musikstudium an der Musikhochschule in Luzern: Chorleitung bei Alois Koch, Orgel bei Jakob Wittwer, Gesang bei Barbara Locher. Weiterbildende Kurse bei Naji Hakim, Paris, Willibald Guggenmos, St. Gallen und Stefan Johannes Bleicher, Winterthur. 1995 – 2000 Dirigent des Kirchenmusikverbandes des Kt. Schwyz.
Engagierter Organist, zahlreiche Orgelkonzerte im Raum Schwyz und im Ausland. CD-Einspielung symphonischer Orgelwerke.
Als Liebhaber romantischer Orgeln setzte er sich für die Erhaltung der grossen spätromantischen Goll-Orgel in der Kollegiumskirche in Schwyz ein und gründete 2004 den Verein “Freundeskreis Kollegiorgel Schwyz”. Dadurch konnte das wertvolle Instrument von 2010 – 2012 fachgerecht restauriert und wieder in den klanglichen Originalzustand zurückversetzt werden.

Seit einigen Jahren pflegt Peter Fröhlich engen musikalischen Kontakt mit dem Jodlerclub am Rigi, Goldau. Daraus ist die bereits traditionelle Orgelchilbi in der Kollegiumskirche Schwyz hervorgegangen, ein lüpfiges Kirchenkonzert mit Jodelgesang und volkstümlichen Orgelstücken. Im Herbst 2014 ist davon die CD ‘Mi liebschti Freud’ erschienen. Zusammen mit seiner Frau Steffy Rohrer Fröhlich organisierte er das Kirchenklangfest Cantars 2015 in Schwyz.

 

Konzertprogramm (vollständiges Programm folgt)

 

Percy Fletcher Festival Toccata – Gollorgel Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried
 

Sonntag, 25. Januar 2026 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz II – Eröffnung mit Aurore Mercédès Baal (Aarau)

 

Sonntag, 25. Januar 2026 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Die französische Organistin Aurore Baal wurde in Caen geboren und lebt seit 2011 in der Schweiz. Derzeit ist sie Hauptorganistin an der Kirche der reformierten Gemeinde in Aarau. Sie ist außerdem Leiterin des christkatholischen Chors in Bern.

Sie studierte in Lisieux und Lyon Klavier( bei Rose-Marie Cabestany, Marie-Paule Aboulker, Edson Elias, Bruno Robilliard, Manuel Schweizer) und Orgel (bei Anne Dumontet, Louis Robilliard, Yves Lafargue) und schloss mit einem Master in Musikwissenschaft. an der Universität von Lyon. Während ihres Studiums verbrachte sie ein Jahr als Erasmusstudentin in Hamburg. Danach ging sie nach Basel, um in der Klasse von Wolfgang Zerer an der Schola Cantorum zu studieren. Nach ihrem Masterabschluss in Alter Musik im Jahr 2016 absolvierte sie ein zweites Masterstudium bei Martin Sander, um deutsche romantische Musik zu studieren. Um ihre Ausbildung zu vervollständigen, hat sie 2021 ein CAS in italienischer Musik bei Mauzicio Croci (HEMU, Freiburg) absolviert.

Aurore Baal ist Preisträgerin des Orgelwettbewerbs in Épinal 2014 und des 18. Orgelwettbewerbs um den Paul Hofhaimer Preis in Innsbruck 2016. Dies ermöglichte ihr, Konzerte in ganz Europa zu geben, unter anderem Produktionen für den österreichischen Rundfunk-sender ö1. Sie hat mehrere Ensembles in verschiedenen Besetzungen gegründet und tritt regelmäßig als Solistin und Begleiterin auf.

Darüber hinaus unterrichtet sie an der Haliciana Schola Cantorum in Lemberg und Kiew, da sie die Entwicklung der Praxis des Alten Musik in der Ukraine für wichtig hält.

 

Konzertprogramm (vollständiges Programm folgt)

 

Werke von Max Reger und weiteren Komponisten der Romantik

 

Max Reger Präludium Opus 59 – Aurore Baal an der Gollorgel der Pfarrkirche Beckenried
 

Sonntag, 28. Juni 2026 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz II – Orgelkonzert mit Burkhard Pflomm (Lindau/Bodensee)

 
Sonntag, 28. Juni 2026 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried
 
Details folgen

Sonntag, 4. Oktober 2026 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz II – Orgelkonzert mit Lucas Bastian (Karlsruhe)

 
Sonntag, 4. Oktober 2026 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried
 
Details folgen

Musik & Wort bei Kerzenschein im Advent 2026 – Mit Max Reger durch die Schweiz II

„Musik & Wort bei Kerzenschein 2026“ an der Goll-Orgel zu Seelisberg mit Irene Roth-Halter an der Orgel und Pfarrer Daniel Guillet

 

Sonntag, ?. Dezember 2026 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Michael Seelisberg

 

Irene Roth-Halter studierte nach der Matura Klavier und Orgel an der Musikhochschule Zürich (Klavier bei H. Schicker, V. Pfenninger, Orgel bei H. Gutmann und H. Vollenweider).

Sie schloss ihre Studien mit Lehr- und Konzertdiplom mit Auszeichnung ab. Weitere Studien folgten in Lausanne bei A. Luy (Orgel), E. Erkel und L. Nadelmann (Klavier). Daneben besuchte sie internationale Meisterkurse bei H. Vogel, G. Bovet, P. Kee, L.F. Tagliavini etc. für Orgel und bei V. Margulis für Klavier, bei H. Vogel und H. Sonnleitner für Cembalo, um sich vor allem in historischer Instrumentenkunde und Interpretationsweise weiterzubilden. Als Organistin war sie in Thalwil tätig und an der Basilika St. Ulrich in Kreuzlingen, 1999 wurde sie als Organistin zusätzlich nach Konstanz an die Stefanskirche berufen. Sie ist Musikdozentin an der Pädagogischen Hochschule Thurgau für Klavier und Orgel.

Daneben widmet sich Irene Roth-Halter einer regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland als Organistin, Pianistin, Cembalistin und als Kammermusikerin. (Schweiz, Deutschland, Italien, Ungarn, Österreich, Holland, Rumänien etc.) Sie ist Gewinnerin verschiedener Wettbewerbe. (Migros Stipendienwettbewerb, Duttweiler Stiftung für Klavier, Orgelwettbewerb Nijmegen etc.)

 

Konzertprogramm (vollständiges Programm folgt)

 

Irene Roth-Halter concerteaza la Medias | novatv.ro
 

Sonntag, 24. Januar 2027 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz II – Orgelkonzert mit Victor-Antonio Agura (Ratingen)

 
Sonntag, 24. Januar 2027 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried
 
Details folgen

Vergangene Konzerte

Sonntag, 30. Juni 2024 – 17.00 Uhr

Festliches Orgelkonzert mit Johannes Richter

 

Sonntag, 30. Juni 2024 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Organist Johannes Richter wurde 1998 in Salzwedel geboren. Schon früh zeigte sich sein musikalisches Talent. Er erhielt im Alter von 5 Jahren ersten Klavierunterricht erhielt. Später besuchte er das Landesgymnasium für Musik in Wernigerode, welches er 2016 mit dem Abitur abschloss. Parallel absolvierte er bis 2015 das kirchenmusikalische C-Seminar in Halberstadt. In diversen Konzerten des renommierten Rundfunkjugendchores Wernigerode gestaltete Richter eigene Programmteile an der Orgel und begleitete den Chor, u.a. z.B. in St. Petri, Hamburg, Kreuzkirche Dresden und der Wallfahrtskirche Linz-Pöstlingberg. Seit 2016 studiert Johannes Richter Kirchenmusik in Halle/Saale. Neben seinem Studium setzt er sich intensiv mit der Orgellandschaft Mitteldeutschland sowie ihren Musikern und Komponisten auseinander, sammelt und dokumentiert diese mit Andreas Schmidt auf der Seite www.orgel-verzeichnis.de. Weiterhin stehen die Dokumentation und Aufnahme von Glockengeläuten und unbekannten Werken der Romantik an bedeutenden Orgeln im Zentrum seines Wirkens. Aktuell schliesst er die Einspielung sämtlicher Orgelwerke von Max Drischner ab. Die Aufnahmen sind auf dem YouTube-Kanal “JRorgel” zugänglich. Konzerte als Solist und Begleiter, sowie Leitung eines Chores und Kompositionen umfassen sein Wirkungsfeld.

 

Konzertprogramm (vollständiges Programm folgt)

 

Werke von Max Reger (BACH), Johann Sebastian Bach (Passacaglia), Benedikt Jucker und Hermann Schellenberg.

 

Max Reger: Fantasie über den Choral „Ein‘ feste Burg ist unser Gott“ Op.27 – LIVE auf Youtube – Johannes Richter an der Steinmeyer-Orgel der Christuskirche Lindau
 

Sonntag, 21. Januar 2024 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz – Konzertzyklus
Konzert des Zyklus an der historischen Goll-Orgel zu Beckenried mit Lucas Bastian

 

Sonntag, 21. Januar 2024 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Lucas Bastian (*1996 ) bekam seinen ersten Orgelunterricht im Alter von 11 Jahren. Er absolvierte die 3-jährige C-Ausbildung der Erzdiözese Freiburg. 2015 war er Preisträger beim Bundeswettbewerb von „Jugend Musiziert“. Bis 2019 studierte er Bachelor Kirchenmusik B an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Seit 2016 ist Lucas Bastian Organist und Kirchenmusiker an St. Franziskus und St. Johannes in Stuttgart, darüber hinaus geht er einer regen Konzerttätigkeit nach. Seit 2019 ist er zusätzlich Organscholar an der Amerikanischen Kathedrale in Paris.
Lucas Bastian studiert seit Oktober 2020 Master Kirchenmusik A in Stuttgart, in der Klasse von Nathan Laube. Zu seinen prägenden Lehrern zählen Ludger Lohmann, Andrew Dewar, Nathan Laube, Jürgen Essl und Johannes Mayr.

 

Konzertprogramm → auch auf der Seite www.mit-reger-durch-die-schweiz.ch

 

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

– Chromatische Fantasie und Fuge BWV 903 (Transkription: Max Reger)

Robert Schumann (1810 – 1856)

– Aus „Sechs Fugen über BACH“ op. 60 : 2. Lebhaft – 3. mit sanften Stimmen – 4. Lebhaft

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

– Aus den zweistimmigen Inventionen (Bearb.: Max Reger/Karl Straube) : Nr. 5 Es-Dur BWV 776 – Nr. 6 E-Dur BWV 777 – Nr. 8 F-Dur BWV 779 – Nr. 11 g-Moll BWV 782 – Nr. 10 G-Dur BWV 781

Max Reger (1873 – 1916)

– Benedictus op. 59 Nr. 9

– Phantasie und Fuge über BACH op. 46

 
 

Max Reger: Benedictus, Op.59 Nr. 9 auf Youtube – Lucas Bastian an der Orgel der Stadtkirche zu Ludwigsburg

Sonntag, 22. Januar 2023 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz – Konzertzyklus
Drittes Konzert des Zyklus an der historischen Goll-Orgel zu Beckenried mit Johannes Lamprecht (München)

 

Sonntag, 22. Januar 2023 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Johannes Lamprecht wurde 1998 in Koblenz am Rhein als Sohn eines Kirchenmusikers geboren und studierte an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Prof. Margareta Hürholz, mit der er sich ein umfassendes Konzertrepertoire mit Schwerpunkten auf den Werken Johann Sebastian Bachs und der französischen Orgelsymphonik aufbaute.
Mit Beginn seines Bachelor-Studiums, das ihn 2017 aus seiner Heimat nach München zu Prof. Bernhard Haas zog, steigerte er sich immer weiter in die großen Orgelwerke Max Regers hinein, die eine lange Strecke seiner musikalischen Entwicklung geprägt und begleitet haben. Einen besonderen Reiz übte auf ihn dabei das Zusammenspiel von emotionaler Komplexität, kompositorischem Genius und ausgeprägter Virtuosität aus. Neben seinem Studium ist Johannes Lamprecht als Konzertorganist, Chorleiter und Ensemblemusiker tätig. Hervorzuheben sind Konzerte im In- und Ausland, unter anderem an Stätten wie dem Bremer Dom und dem Konzerthaus Berlin. Zur Homepage von Johannes Lamprecht – Link.

 

Konzertprogramm → auch auf der Seite www.mit-reger-durch-die-schweiz.ch

 

Max Reger (1873 – 1916)

– Invocation, Mittelsatz aus der 2. Sonate d-Moll op. 60

Robert Schumann (1810 – 1856)

– Sechs Stücke in kanonischer Form op. 56

Johannes Lamprecht (*1998)

– Improvisation über ein rheinländisches Volkslied

Max Reger (1873 – 1916)

– Choralphantasie „Halleluja! Gott zu loben bleibe meine Seelenfreud“ op. 52 Nr. 3

 
 

Max Reger: Phantasie und Fuge über BACH op. 46 auf Youtube – Johannes Lamprecht bei den Mülheimer Orgelwochen

Seelisberg, 25. Juni 2023 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz – Konzertzyklus
Konzert des Zyklus an der Goll-Orgel zu Seelisberg mit Peter Fröhlich (Schwyz)

 

Sonntag, 25. Juni 2023 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Michael Seelisberg

 

Peter Fröhlich ist in Sirnach TG aufgewachsen und besuchte dort als Primarschüler seinen ersten Klavierunterricht. Bereits damals durfte er in Schülergottesdiensten an der grossen Späth-Orgel spielen. Während seines Studiums zum Primarlehrer am Lehrerseminar Rickenbach begleitete er vier Jahre lang die Sonntagsmessen in der Kapelle St. Magdalena in Rickenbach. Nach der Ausbildung übernahm er 1981 eine Lehrerstelle in Seewen und wurde gleichzeitig auch zum dortigen Kirchenmusiker gewählt, wo er bis Ende Juli 2022 hauptamtlich tätig war. Von 1983 – 1989 absolvierte er das Musikstudium an der Musikhochschule Luzern, damals noch Akademie für Schul- und Kirchenmusik: Direktion bei Alois Koch, Orgel bei Jakob Wittwer und Gesang bei Barbara Locher. Weiterbildende Kurse besuchte er bei Naji Hakim in Paris, bei Willibald Guggenmos in St. Gallen und bei Stefan Johannes Bleicher in Winterthur. Von 1995 – 2000 war er Kantonaldirigent des Kirchenmusikverbandes des Kt. Schwyz. Als engagierter Organist spielte er zahlreiche Orgelkonzerte in der Schweiz und im benachbarten Ausland. Auf der Orgel der Pfarrkirche Seewen nahm er eine CD mit symphonischen Orgelwerken auf. Als Liebhaber romantischer Orgeln setzte er sich für die Erhaltung der grossen spätromantischen Goll-Orgel in der Kollegiumskirche in Schwyz ein und gründete 2005 den Verein „Freundeskreis Kollegiorgel Schwyz“. Dadurch konnte das wertvolle Instrument durch die Orgelwerkstatt Christian Scheffler von 2010 bis 2012 fachgerecht restauriert und wieder in den klanglichen Originalzustand zurückversetzt werden.
Bereits mehr als 15 Jahre pflegt Peter Fröhlich engen musikalischen Kontakt mit dem Jodlerclub Am Rigi, Goldau. Daraus ist die traditionelle Orgelchilbi in der Kollegiumskirche Schwyz hervorgegangen, ein lüpfiges Kirchenkonzert mit Jodelgesang und volkstümlichen Orgelstücken. Im Herbst 2014 ist davon die CD „Mi liebschti Freud“ erschienen. 2019 wirkte er bei den Aufnahmen zur CD „Was ds Singe üs bedütet“ der Jodlerfamilie Reichlin, Steinerberg als Solist und Begleiter mit. Peter Fröhlich dirigierte von 1981 – 2021 mit Begeisterung den Kirchenchor Seewen, von 2013 bis 2018 leitete er erfolgreich den Männerchor Schwyz und organisierte 2015 das Kirchenklangfest Cantars in der Kollegiumskirche Schwyz. Vor mehreren Jahren übernahm er die Leitung des Seniorenchors Küssnacht. Als freischaffender Organist ist Peter Fröhlich liturgisch und konzertant nach wie vor aktiv.

 

Konzertprogramm → auch auf der Seite www.mit-reger-durch-die-schweiz.ch

 

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

– Concerto G-Dur BWV 592 – Ohne Bezeichnung – Grave – Presto

Franz Liszt (1811 – 1886)

– Ave Maria nach Arcadelt

Moritz Brosig (1815 – 1887)

– Andante E-Dur op. 49 Nr. 3

Gustav Adolf Merkel (1827 – 1885)

– Orgel-Sonate Nr. 4 f-Moll op. 115 – Moderato assai – Adagio molto – Allegro con brio

Max Reger (1873 – 1916)

– Gloria und Benedictus aus op. 59

Sigrid Karg-Elert (1877 – 1933)

– „Nun danket alle Gott“

 
 

Percy Fletcher: Festival Toccata auf Youtube – Peter Fröhlich an der Goll-Orgel Beckenried

Sonntag, 30. Juli 2023 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz – Konzertzyklus
Konzert des Zyklus an der historischen Goll-Orgel zu Beckenried mit Bernhard Buttmann (Nürnberg)

 

Sonntag, 30. Juli 2023 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Bernhard Buttmann wurde 1958 in München geboren und erhielt bereits früh seine musikalische Ausbildung an Klavier und Orgel. Nach dem Abitur studierte er an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Konzertfach Orgel bei Hedwig Bilgram und Dirigieren bei Hermann Michael und ergänzte seine Ausbildung durch Meisterkurse bei Michael Schneider, Flor Peeters und Albert de Klerk.
Sein beruflicher Werdegang führte ihn 1985 an die Christuskirche Bochum, wo ihn als Dirigent eine enge Zusammenarbeit mit den Bochumer Symphonikern verband. Mit den »Bochumer Orgeltagen« und den von ihm initiierten »Bochumer Bachtagen« setzte er vielbeachtete musikalische Impulse in der Region. Darüber hinaus wirkte Buttmann in den Jahren 1987 bis 1994 als Dirigent des Bielefelder Musikvereins und leitete einige Jahre eine Orgelklasse an der Musikhochschule Dortmund. Seit 2002 ist Bernhard Buttmann als Kirchenmusikdirektor an Nürnbergs ältester Hauptkirche St. Sebald tätig, wo er ein umfassendes musikalisches Programm verantwortet und als Organist und Dirigent in zahlreichen Konzerten auftritt.
Bernhard Buttmann war Künstlerischer Berater beim Bau der neuen Konzertorgeln in Bochum (Auditorium Maximum der Ruhr-Universität) und Dortmund (Konzerthaus Dortmund), ist seit vielen Jahren regelmäßiger Gast prominenter Orgelfestivals Europas und wirkt als Juror bei internationalen Orgelwettbewerben.

Zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen dokumentieren sein weitgespanntes Repertoire von der Epoche des Frühbarock bis hin zu Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Eine Gesamteinspielung der Orgelwerke Max Regers ist beim Label OehmsClassics erschienen.
Bernhard Buttmann ist Preisträger des »Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs Leipzig« 1980, des »Internationalen Anton-Bruckner-Wettbewerbs Linz« 1982 sowie des »Internationalen Karl-Richter-Wettbewerbs Berlin« 1988.

 

Konzertprogramm → auch auf der Seite www.mit-reger-durch-die-schweiz.ch

 

Max Reger (1873 – 1916)

– Introduction und Passacaglia f-Moll op. 63 Nr. 5/6

Marco Enrico Bossi (1861 – 1925)

– Konzertstück c-Moll op. 130

Johannes Brahms (1833 – 1897)

– 3 Choralvorspiele aus op. 122

Max Reger (1873 – 1916)

– Fantasie und Fuge d-Moll op. 135b

 
 

Max Reger: Te Deum op. 59 auf Youtube – Bernhard Buttmann an der Orgel der Pauluskirche Ulm

Sonntag, 01. Oktober 2023 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz – Konzertzyklus
Konzert des Zyklus an der historischen Goll-Orgel zu Beckenried mit Victor-Antonio Agura

 

Sonntag, 01. Oktober 2023 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas Beckenried

 

Victor-Antonio Agura wurde 1999 in Ratingen geboren. An der Musikschule Ratingen lernte er Klavier und Horn und wurde schon mit acht Jahren in die Jungenschola St. Peter und Paul Ratingen als Sänger aufgenommen. Nach dem Basiskurs Kirchenmusik absolvierte Agura noch vor seinem Abitur den zweijährigen C-Kurs für Kirchenmusiker im Erzbistum Köln als Jahrgangsbester. Direkt nach dem Abitur begann er sein Bachelor-Studium Kirchenmusik und danach auch Orgel künstlerisch an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Im Jahr 2020 folgten exzellente Bachelor-Abschlüsse in beiden Hauptfächern. Zurzeit absolviert Agura Masterstudiengängen Kirchenmusik und Konzertfach Orgel in Köln. Außerdem bestand er kürzlich die Aufnahmeprüfung für den Studiengang Klavier. Der Ratinger gewann zahlreiche erste Preise mit Weiterleitung in der Besetzung Solo oder Duo beim anerkannten Wettbewerb Jugend musiziert. Im Laufe seiner Karriere erspielte sich Agura weitere erste Preise, so beim Förderpreis der Sparkassen HRV und beim Nordrhein-Westfälischen Klavierwettbewerb. Agura absolvierte zwischen 2017 und 2020 Meisterkurse bei Lorenzo Ghielmi, Bernard Foccroulle und Loïc Mallie, Titularorganist in St.Trinité, Paris und Schüler des großen Komponisten Olivier Messiaen. Er hatte Auftritte in zahlreichen Konzertsälen und Kirchen, aber auch als Pianist bei Preisträgerkonzerte sowie Klaviermatineen.

 

Konzertprogramm → auch auf der Seite www.mit-reger-durch-die-schweiz.ch

 

Max Reger (1873 – 1916)

– Choralphantasie „Wie schön leucht‘ uns der Morgenstern“ op. 40 Nr. 1

Franz Liszt (1811 – 1886)

– Fantasie und Fuge über „Ad nos, ad salutarem undam“

Marcel Dupré (1886 – 1971

– Präludium und Fuge H-Dur op. 7 Nr. 1

 
 

Max Reger: Fantasie und Fuge über den Choral „Halleluja! Gott zu loben“, op. 52, Nr. 3 auf Youtube – Victor-Antonio Agura in Ratingen St. Peter und Paul

Sonntag, 10. Dezember 2023 – 17.00 Uhr

Mit Max Reger durch die Schweiz – Konzertzyklus
„Musik & Wort“ im Reger-Zyklus an der Goll-Orgel zu Seelisberg mit Johannes Richter an der Orgel (Halle/Saale) und Pfarrer Daniel Guillet

 

Sonntag, 10. Dezember 2023 um 17.00 Uhr – Pfarrkirche St. Michael Seelisberg

 

Organist Johannes Richter wurde 1998 in Salzwedel geboren. Schon früh zeigte sich sein musikalisches Talent. Er erhielt im Alter von 5 Jahren ersten Klavierunterricht erhielt. Später besuchte er das Landesgymnasium für Musik in Wernigerode, welches er 2016 mit dem Abitur abschloss. Parallel absolvierte er bis 2015 das kirchenmusikalische C-Seminar in Halberstadt. In diversen Konzerten des renommierten Rundfunkjugendchores Wernigerode gestaltete Richter eigene Programmteile an der Orgel und begleitete den Chor, u.a. z.B. in St. Petri, Hamburg, Kreuzkirche Dresden und der Wallfahrtskirche Linz-Pöstlingberg. Seit 2016 studiert Johannes Richter Kirchenmusik in Halle/Saale. Neben seinem Studium setzt er sich intensiv mit der Orgellandschaft Mitteldeutschland sowie ihren Musikern und Komponisten auseinander, sammelt und dokumentiert diese mit Andreas Schmidt auf der Seite www.orgel-verzeichnis.de. Weiterhin stehen die Dokumentation und Aufnahme von Glockengeläuten und unbekannten Werken der Romantik an bedeutenden Orgeln im Zentrum seines Wirkens. Aktuell schliesst er die Einspielung sämtlicher Orgelwerke von Max Drischner ab. Die Aufnahmen sind auf dem YouTube-Kanal “JRorgel” zugänglich. Konzerte als Solist und Begleiter, sowie Leitung eines Chores und Kompositionen umfassen sein Wirkungsfeld.

 

Konzertprogramm → auch auf der Seite www.mit-reger-durch-die-schweiz.ch

 

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

– Zwei Bearbeitungen „Nun komm der Heiden Heiland“ BWV 599 und 659

Max Reger (1873 – 1916)

– „Nun komm der Heiden Heiland“ op. 67 Nr. 12

Arnold Mendelssohn (1855 – 1933)

– „Nun komm der Heiden Heiland“

Johannes Richter (*1998)

– Partita „Macht hoch die Tür“

Max Reger (1873 – 1916)

– Weihnachten op. 145 Nr. 3

Gustav Zanger (1848 – 1938)

– Konzert-Fantasie „O Sanctissima“ op. 110

Paul Blumenthal (1843 – 1930)

– Drei Weihnachtsstücke op. 124

 
 

Max Reger: „Nun komm, der Heiden Heiland“ Op.67 No.29 auf Youtube – Johannes Richter an der Rühlmann-Orgel Querfurt

Sonntag, 02.10.2022

 

Orgelfeuerwerk zu vier Händen und vier Füssen – die Beckenrieder Orgel wird am Sonntag, 02. Oktober 2022 – 17.00 Uhr in einem festlichen Orgelkonzert mit dem Orgelduo Theissen-Pibernik erklingen.

Die inzwischen 109 Jahre junge Gollorgel der Pfarrkirche Beckenried wird von Musikern von fern und nah geschätzt und zog bereits in der Vergangenheit namhafte Organisten mit fantastischen Konzertprogrammen an den Vierwaldstättersee.

In weiter Umgebung muss man schon auf die Suche gehen, um nur annähernd solch prächtige und klanggewaltige Orgeln kennenzulernen wie die romantischen Gollorgeln der Pfarrkirche Beckenried, der Klosterkirche Engelberg und der Kollegikirche Schwyz. Diese drei Instrumente werden im kommenden Jahr 2023 in einem schweizweiten Zyklus zu Ehren des Komponisten Max Reger erklingen, welchen der Leiter der Konzerte Andreas Schmidt ins Leben gerufen hat.

Eine weitere Stärke der Beckenrieder Orgel sind auch die feinen Streicherstimmen, Flöten und die warmen runden Principalregister. Das Instrument zählt zu den klangschönsten romantischen Orgeln der Schweiz.

1’972 Pfeifen und 29 Register werden am Sonntag, 02. Oktober 2022 um 17.00 Uhr in einem Konzert zu vier Händen und vier Füssen erklingen.

Das Orgelduo Theissen Pibernik aus Bamberg und Kranj (Slowenien) wird die ehrwürdige Gollorgel in majestätischen, tänzerischen und besinnlichen Werken erklingen lassen. Auf dem Programm stehen Werke von Giuseppe Gabetti, Ad Wammes, Hans-André Stamm, Lefébury-Wély, César Franck und Horatio W. Parker.

Die meisten Werke werden zu vier Händen und vier Füssen dargeboten, dazu gibt es auch drei Solostücke der Interpreten.

Barbara Pibernik wurde in Kranj/Slowenien geboren, studierte Orgel an der Universität Ljubljana und schloss das Studium mit Auszeichnung im Jahr 1993 ab. 1992 erhielt sie einen Preis der Musikakademie für die Darbietung der 1. Sonate von Guilmant. 2010 absolvierte Pibernik ein Zusatzstudium mit dem Schwerpunkt niederländische Orgelmusik. Sie absolvierte Kurse bei Gerhard Weinberger, Jaroslav Tuma, Michael Radulescu, Petr Eben, Zsigmond Szathmary u.a.

Ulrich Theissen wurde in Dortmund geboren und wuchs in Bamberg auf. Über die Bamberger Orgeln schrieb er ein umfangreiches Buch. Er studierte ursprünglich Slavistik und Musikwissenschaften an den Universitäten Würzburg und Salzburg. Theissen ist zertifizierter Orgelsachverständiger und wirkt als ausgebildeter Kirchenmusiker in Bamberg und im Berchtesgadener Land. Zudem leitet Theissen die Konzertreihe an einer romantischen Steinmeyer-Orgel von 1894 in der Pfarrkirche St. Martin zu Bamberg. Theissen absolvierte Kurse bei Edgar Krapp, Franz Lehrndorfer und Luigi Ferdinando Tagliavini.

Lassen Sie sich diese Organisten nicht entgehen und erleben Sie die Beckenrieder Orgel mit zwei hervorragenden Organisten mit Werken zu vier Händen und vier Füssen. Am Ende des Konzertes wird eine Türkollekte zur Deckung der Unkosten der Musiker erhoben.

Herzliche Einladung

Sonntag, 23.01.2022

Orgelfeuerwerk Musik & Wort in der Pfarrkirche St. Heinrich Beckenried
 
Am 23. Januar 2022 um 17.00 Uhr wird der Organist und Komponist Johannes Richter die Zuhörer zu einem Feuerwerk durch die Welte der romantischen Orgelmusik mitnehmen. Neben Werken bekannter Meister wie Max Reger, Gabriel Pierné und August Gottfried Ritter werden auch seltener gespielte Meister wie Max Drischner, Theophil Forchhammer und Paul Blumenthal zu Gehör kommen. Neben dem grössten Orgelwerk Drischner’s – dem Sonnenhymnus – wird am Schluss auch noch eine volkstümliche Überraschung erklingen. Richter wird die Zuhörer auf eine musikalische Schlittenfahrt auf der Orgel mitnehmen. Die Gollorgel der Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas zu Beckenried wird im Jahr 2023 stolze 110 Jahre alt und erklingt im Originalzustand. Das Instrument mit insgesamt 1’972 Pfeifen in 29 klingenden Registern verzaubert Organisten und Zuhörer von fern und nah.
 
Organist Johannes Richter wurde 1998 in Salzwedel geboren. Schon früh zeigte sich sein musikalisches Talent. Er erhielt im Alter von 5 Jahren ersten Klavierunterricht erhielt. Später besuchte er das Landesgymnasium für Musik in Wernigerode, welches er 2016 mit dem Abitur abschloss. Parallel absolvierte er bis 2015 das kirchenmusikalische C-Seminar in Halberstadt. In diversen Konzerten des renommierten Rundfunkjugendchores Wernigerode gestaltete Richter eigene Programmteile an der Orgel und begleitete den Chor, u.a. z.B. in St. Petri, Hamburg, Kreuzkirche Dresden und der Wallfahrtskirche Linz-Pöstlingberg. Seit 2016 studiert Johannes Richter Kirchenmusik in Halle/Saale. Neben seinem Studium setzt er sich intensiv mit der Orgellandschaft Mitteldeutschland sowie ihren Musikern und Komponisten auseinander, sammelt und dokumentiert diese mit Andreas Schmidt auf der Seite www.orgel-verzeichnis.de. Weiterhin stehen die Dokumentation und Aufnahme von Glockengeläuten und unbekannten Werken der Romantik an bedeutenden Orgeln im Zentrum seines Wirkens. Aktuell schliesst er die Einspielung sämtlicher Orgelwerke von Max Drischner ab. Die Aufnahmen sind auf dem YouTube-Kanal “JRorgel” zugänglich. Konzerte als Solist und Begleiter, sowie Leitung eines Chores und Kompositionen umfassen sein Wirkungsfeld.
 
Lassen Sie sich diese Musik nicht entgehen und erleben Sie die Beckenrieder Orgel mit Werken, welche zum grossen Teil in der Erbauungszeit der Orgel entstanden ist. Am Ende des Konzertes wird eine Türkollekte zur Deckung der Unkosten des Musikers erhoben. Die Andacht findet mit entsprechenden Schutzmassnahmen wie Abstandhalten etc. statt.
 
Sonntag, 23. Januar 2022 um 17.00 Uhr
 
Herzliche Einladung

Sonntag, 10.10.2021

Orgelweihe und Orgelfeuerwerk

 

10.30 Uhr Festgottesdienst

 

17.00 Uhr Orgelkonzert I

 

18.15 Uhr Orgelkonzert II

 

St. Michael-Kirche Seelisberg
Wir freuen uns Sie zu der lang ersehnten Einweihung der renovierten Goll-Orgel in der Pfarrkirche Seelisberg einzuladen.

Im vergangenen Jahr hatten wir diese Einweihung vorgesehen, mussten diese aber auf Grund der Richtlinien und erforderlichen Schutzmassnahmen auf das Jahr 2021 verschieben. Da die Pandemie anhält, haben wir uns entschlossen zwei Konzerte zur Einweihung und einen Festgottesdienst am Morgen zu veranstalten.

 

Somit haben Sie die Möglichkeit zu einem der beiden Termine die Seelisberger Gollorgel zu erleben.

 

Am 10. Oktober wird um 10.30 Uhr die Orgel im Fest-Gottesdienst durch Pfarrer Daniel Guillet mit der Organistin Brita Schmidt-Essbach eingeweiht.

Am Nachmittag werden Aurore Mercédes Baal (Kirchenmusikerin Stadtpfarrei Zug) mit Andreas Zwingli (Kirchenmusiker und Orgelbauer) die Orgel in einem bunten Programm um 17.00 Uhr und 18.15 Uhr erklingen lassen. Andreas Zwingli war als Orgelbauer und Firmeninhaber im Sommer 2020 zusammen mit Sachberater Andreas Schmidt ausführende Kraft bei der Orgelrenovierung. Das Team von Orgelbau Späth hat die 1936 erbaute Goll-Orgel wieder in einen tadellosen Zustand versetzt und das klanglich hervorragende Instrument wieder zu neuer Kraft geführt.

 

Auf dem Programm der beiden Konzerte sind volkstümliche Werke, Werke der Orgelliteratur und spannende Werke für Orchester zu hören. Unter anderem dürfen Sie sich auf den Tanz der Zuckerfee von Tschaikowsky freuen, auf Toggenburger Tänze, die Morgenstimmung aus der Peer Gynt Suite etc.

 

Brita Schmidt-Essbach

Brita Schmidt-Essbach studierte an der Franz-Liszt-Hochschule in Weimar Orgel bei Professor Johannes-Ernst Köhler. Sie gab ihr erstes Orgelkonzert 1968 im Prager St. Veits-Dom. Als Kirchenmusikerin wirkte sie in Braunschweig, in Süddeutschland und der Schweiz. In Augsburg dozierte Schmidt-Essbach Orgel an der Universität Lechhausen. Aktuell ist Sie Organistin in den Pfarreien Beckenried, Seelisberg und Ennetmoos.

 

Aurore Mercédès Baal

Hauptorganistin in der Pfarrei St. Michael in Zug. Zusätzlich leitet Aurore Baal den christkatholischen Kirchenchor Bern und spielt als Organistin zusätzlich Dienste in der Predigerkirche Basel und der Stadtkirche Winterthur. Aurore Baal wurde in Caen (Frankreich) geboren und studierte bei Bruno Robilliard, Yves Lafargue, Prof. Saby, Wolfgang Zerer und Martin Sander. Es folgte eine Fortbildung in französischer Romantik bei Daniel Maurer in Strassburg und im Juni 2018 ein Master of Performance an der Hochschule für Musik in Basel.

 

Andreas Zwingli

Andreas Zwingli studierte bei R. Meyer in Winterthur und H. Balli in Bern Orgel, Kantorenstudium bei Kantor K. Knall in Zürich, seit 2000 Organist und Kantor an der Reformierten Kirche Richterswil – Kurse bei M. Radulescu, H. Vogel, D. Sanger u.a., Konzerttätigkeit als Organist und Dirigent. Mitglied der AGSO (Arbeitsgemeinschaft für Orgeldenkmalpflege der Schweiz), Orgelexperte des Bundes, Konsulent für Orgelfragen der Denkmalpflege. Geschäftsführer Orgelbau Späth (Rüti).

Sonntag, 03.10.2021

17.00 bis 18.00

 

St.Heinrich-Kirche Beckenried

 

Konzert mit Professor Matthias Neumann (Bayreuth/Hamburg)

 

Wie schön leuchtet der Morgenstern

 

Am 03. Oktober 2021 freuen wir uns auf die Eröffnung der Konzertreihe der Beckenrieder Orgelfreunde mit Professor Matthias Neumann – Professor für Orgel an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und an der Hochschule für evangelische Kirchenmusik in Bayreuth.

 

Von 2009 bis 2016 war er neben seiner Bayreuther Tätigkeit Kantor an der Kirche St. Marien der Gemeinde Ohlsdorf-Fuhlsbüttel in Hamburg, bis er einem Ruf an die Hamburger Hochschule folgte. Neumann erhielt seinen ersten Orgelunterricht bei Kantor Wolfgang Westphal in Rinteln, studierte Kirchenmusik, Dirigieren und Orgel (Konzertexamen) in Hamburg, Berlin und Wien, Orgel bei Wolfgang Zerer, Roman Summereder, Leo van Doeselaar und Paolo Crivellaro, sowie Dirigieren bei Christof Prick. Er ist Bach-Preisträger der Stadt Leipzig (2012). Im Wintersemester des gleichen Jahres wurde er nach Bayreuth auf eine Professur berufen. Konzerte, Kurse und Jurytätigkeit führten ihn nach China, Hongkong, Kolumbien, Ägypten, Niederlande, Italien, Ukraine, Polen, Norwegen, Österreich und Russland.

 

Das Konzert nimmt das Thema des Chorals “Wie schön leuchtet der Morgenstern” auf. Es erklingt die bekannte und großartige Choralfantasie von Max Reger, welche in den Jahren 1898 bis 1900 in Weiden/Oberpfalz komponiert wurde. Sie gehört bis heute zum bedeutenden Repertoire spätromantischer Orgelmusik. Das Werk entstand durch den Einfluss der 1895 von Heinrich Reimann geschriebenen Phantasie über den Choral “Wie schön leuchtet der Morgenstern”, welche als erstes Werk im Konzert erklingen wird.

 

Neben den beiden Choralfantasien erklingen Thema und Variationen in D-Dur von Felix Mendelssohn-Bartholdy und von Maurice Durufle Sicilienne und Toccata aus der Suite Opus 5.

 

Herzliche Einladung.

 

Freuen Sie sich auf ein Feuerwerk auf der Beckenrieder Orgel. Lassen Sie sich diese Programm nicht entgehen und erleben Sie die Beckenrieder Orgel in Ihrer vollen Klangpracht.

Sonntag, 04.10.2020

17.00 bis 18.00

 

St.Heinrich Kirche Beckenried

 

Konzert mit Peter Fröhlich (Kollegiumskirche Schwyz / Pfarrei Seewen)

 

Seit 1981 ist Peter Fröhlich als Kirchenmusiker in Seewen/Schwyz tätig. Nach der Ausbildung zum Primarlehrer studierte Fröhlich an der Musikhochschule in Luzern Chorleitung bei Alois Koch, Orgel bei Jakob Wittwer und Gesang bei Barbara Locher. Weiterbildende Kurse bei Naji Hakim (Paris), Willibald Guggenmos (St. Gallen) und Stefan Johannes Bleicher (Winterthur).
1995 bis 2000 war er Kantonaldirigent des Kirchenmusikverbandes des Kanton Schwyz.

 

Als Organist führt er zahlreiche Orgelkonzerte im In- und Ausland aus. CD-Einspielung symphonischer Orgelwerke runden seine Tätigkeit ab. Als Liebhaber romantischer Orgeln setzte er sich für die Erhaltung der grossen spätromantischen Goll-Orgel in der Kollegiumskirche in Schwyz ein und gründete 2005 den Verein «Freundeskreis Kollegiorgel Schwyz». Dadurch konnte das wertvolle Instrument von 2010 bis 2012 fachgerecht restauriert und wieder in den klanglichen Originalzustand zurückversetzt werden.

 

Von 2013 bis 2018 leitete er erfolgreich den Männerchor Schwyz. Vor mehreren Jahren übernahm er die Leitung des «Feuerwehrchörli» und des Seniorenchors Küssnacht. Neben der klassischen Orgelliteratur führt Peter Fröhlich regelmässig volkstümliche Werke der Orgelmusik auf.

 

Freuen Sie sich auf ein Feuerwerk der Orgelmusik. Volkstümliche Orgelmusik meets klassische Orgelliteratur. Ein vielfältiges Orgelfeuerwerk auf der Beckenrieder Gollorgel. Lassen Sie sich dieses tolle Programm nicht entgehen und erleben Sie die Beckenrieder Orgel in Ihrer vollen Klangpracht.

 

Links mit Musik vom Seewener Orgelkonzert mit Peter Fröhlich

Sonntag, 26.01.2020

17.00 bis 18.00

 

St.Heinrich Kirche Beckenried

 

Konzert mit Domorganist Jan Ernst (Domorganist aus Schwerin)

 

Am 26. Januar 2020 freuen wir uns auf einen grossartigen Organisten aus Norddeutschland. Der Schweriner Domorganist Jan Ernst, welcher an einer der bedeutendsten romantischen Konzertorgeln in Deutschland tätig ist, besucht Beckenried und wird die Gollorgel in all Ihren Möglichkeiten auskosten und die Besucher zu einem Orgelfeuerwerk durch die Welt der Orgelmusik mitnehmen. Herzliche Einladung.

 

Jan Ernst ist seit 1993 Kantor und Domorganist am Schweriner Dom. Dort spielt er die grösste Orgel des berühmten Orgelbauers Friedrich Ladegast mit 84 klingenden Registern. Er studierte Orgel bei Harald Vogel (Bunde), Rose Kirn (Hamburg) und Hans van Nieuwkoop (Amsterdam).

 

Jan Ernst ist ein international gefragter Konzertorganist. Neben dem Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg leitet er die große Domkantorei in Schwerin mit rund 110 Mitgliedern. Der Chorgesang liegt ihm sehr am Herzen. Eines seiner wichtigsten Projekte ist die „Nacht der Chöre“, die alle zwei Jahre in Schwerin stattfindet.

 

Lassen Sie sich diesen hervorragenden Organisten nicht entgehen und erleben Sie die Beckenrieder Orgel in Ihrer vollen Klangpracht.

 

 

 

Sonntag, 08.12.2019

17:00 bis 18:00

 

Pfarrkirche St. Michael Seelisberg

 

Musikalische Andacht bei Kerzenschein mit Brita Schmidt-Essbach (Orgel) und Pfarrer Daniel Guillet (Wort)

 

Am Sonntag 08. Dezember 2019 um 17.00 Uhr findet an der Goll-Orgel der Pfarrkirche St. Michael zu Seelisberg eine musikalische Andacht zur Adventszeit mit Brita Schmidt-Essbach (Orgel) und Pfarrer Daniel Guillet (Wort) statt. Es erklingen Werke zur Adventszeit und volkstümliche Weisen.

 

Brita Schmidt-Essbach studierte an der Franz-Liszt-Hochschule in Weimar Orgel bei Professor Johannes-Ernst Köhler. Sie gab ihr erstes Orgelkonzert 1968 im Prager St.Veitsdom. Als Kirchenmusikerin wirkte sie in Braunschweig, Bad Salzig am Rhein, in Süddeutschland und der Schweiz. In Augsburg dozierte Schmidt-Essbach Orgel an der Universität Lechhausen und hat seit 1968 circa 3’500 Orgelkonzerte in ganz Europa ausgeführt. Aktuell ist Sie Organistin der Pfarreien Buchs/Aargau und seit 10 Jahren in Beckenried/Nidwalden und setzt sich mit ihrem Sohn Andreas Schmidt für den Erhalt romantischer und spätromantischer Orgeln ein. Mehrere CD’s dokumentieren Ihr breit gefächertes Repertoire. Neben jährlichen Konzerttouren durch Europa, erhielt Sie Anfragen für Konzerte in Russland, den Vereinigten Staaten u.v.m.

 

Daniel Guillet ist seit mehr als 10 Jahren Pfarrer der Kirchgemeinden Beckenried und Seelisberg und unterstreicht die Adventsandacht Jahr für Jahr mit wunderbaren Texten.

 

Brita Schmidt (Konzertorganistin)
Daniel Guillet (Wort)

 

 

Sonntag, 06.10.2019

17.00 bis 18.00

 

St.Heinrich Kirche Beckenried

 

Konzert mit Aurore Baal (Zug)

 

Am 06. Oktober 2019 freuen wir uns sehr auf die Eröffnung der Konzertreihe der Beckenrieder Orgelfreunde mit der Konzertorganistin Aurore Baal, welche als Hauptorganistin in den Stadtkirchen St. Michael und St. Oswald in Zug tätig ist. Zusätzlich leitet Aurore Baal den christkatholischen Kirchenchor Bern und spielt als Organistin zusätzlich Dienste in der Predigerkirche Basel und der Stadtkirche Winterthur. Aurore Baal wurde in Caen (Frankreich) geboren. Nach ihrer Orgelausbildung bei Bruno Robilliard und Yves Lafargue in Mâcon und einem Klavierstudium mit zusätzlichem Masterdiplom in Musikwissenschaften an der Universität Lyon u.a. bei Prof. Pierre Saby studierte sie an der Schola Cantorum Basiliensis bei Wolfgang Zerer, Lorenzo Ghielmi und Jörg-Andreas Bötticher. Es folgte eine Fortbildung in französischer Romantik bei Daniel Maurer in Strassburg und im Juni 2018 ein Master of Performance an der Hochschule für Musik in Basel bei Martin Sander.
2016 erhielt sie die Goldmedaille des weltweit renommierten Paul Hofhaimer-Preises in Innsbruck. Aurore Baal gibt neben ihrer Tätigkeit in Zug Konzerte als Solistin und mit Ensembles in ganz Europa. Herzliche Einladung.

 

Freuen Sie sich auf ein Feuerwerk der Orgelmusik. Neben fantastischen Werken der europäischen Orgelmusik und bekannten und auch weniger bekannten Werken dürfen wir auch eine von Aurore Baal komponierte, grossartige Toccata auf der Beckenrieder Gollorgel erleben. Lassen Sie sich diese Organistin nicht entgehen und erleben Sie die Beckenrieder Orgel in Ihrer vollen Klangpracht.

 

 

Sonntag, 27.01.2019

17.00 bis 18.00

 

St.Heinrich Kirche Beckenried

 

Konzert mit Dr. Adam Pajan (Norman/Oklahoma USA)

 

Im Januar wird der amerikanische Konzertorganist und Orgelsachverständige Dr. Adam Pajan in Beckenried zu Gast sein und der historischen Gollorgel amerikanische und europäische Klänge entlocken. Seine Konzertprogramme beinhalten Literatur und Improvisationen. Er ist in den grossen Kirchen Europas zu Gast und wir freuen uns, dass er auch Beckenried besuchen wird und die Kathedralmusik in die Innerschweiz bringt – ein Organist der Spitzenklasse an der Gollorgel in Beckenried. Herzliche Einladung.

 

Dr. Adam Pajan ist Dozent für Orgelliteraturspiel- und Orgelbaukunde und ist Dozent und Mitglied der Fakultät des American-Organ-Instituts. Zudem ist er Musikdirektor und Organist an St. Markus in Norman/Oklahoma und Dirigent der Oklahoma Master Chorale. Auftritte führten ihn durch die USA, Europa und Asien. Ebenso begleitet Dr. Pajan grosse Chöre als Organist.
Dieses wunderbare Feuerwerk sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

 

Herzliche Einladung

 

Mittwoch, 23.01.2019

16:30 bis 18:00

 

Kapelle Klinik Zugersee Oberwil bei Zug

 

Orgelmusik mit Lukas Reinhardt (Beckenried)

 

Zum neuen Jahr gestaltet Lukas Reinhardt (Organist in Beckenried und Kerns/OW) eine Nachmittagsandacht in der Kapelle der Klinik Zugersee in Oberwil bei Zug. An der Cäciliaorgel werden festliche Orgelwerke erklingen. Herzliche Einladung.

 

Lukas Reinhardt wurde in Basel geboren. Den ersten Musik- und Klavierunterricht erhielt er in seiner Heimatstadt, in welcher er auch Sänger der Knabenkantorei war. Mit 15 Jahren wechselte er auf die Orgelbank und begleitete Gottesdienste und Andachten auf verschiedenen Orgeln. Nach der Lehre als Gärtner zog er in die Innerschweiz, dort absolvierte er 1992 das Studium als Kirchenmusiker im Nebenamt und als Dirigent. Er ist in Kerns und Melchtal als Organist tätig. Bis 2012 leitete er zudem verschiedene Chöre. In seiner Arbeit als Organist widmet er sich einem breiten Repertoire, besonders der französischen Barockmusik und der Romantik.

Sonntag, 09.12.2018

17:00 bis 18:00

 

Pfarrkirche St. Michael Seelisberg

 

Musikalische Andacht bei Kerzenschein mit Brita Schmidt-Essbach (Orgel) und Pfarrer Daniel Guillet (Wort)

 

Am Sonntag 09. Dezember 2018 um 17.00 Uhr findet an der Goll-Orgel der Pfarrkirche St. IMichael zu Seelisberg eine musikalische Andacht zur Adventszeit mit Brita Schmidt-Essbach (Orgel) und Pfarrer Daniel Guillet (Wort) statt. Es erklingen Werke zur Adventszeit und volkstümliche Weisen.
 

Brita Schmidt (Konzertorganistin)
Daniel Guillet (Wort)

Sonntag, 07.10.2018

17.00 bis 18.00

 

St.Heinrich Kirche Beckenried

 

Konzert mit Florent Gallière (Saint-Étienne/Frankreich)

 

An Pfingsten des Jahres 1913, vor über 105 Jahren, wurde die mächtige und atemberaubend schön klingende Orgel der Pfarrkirche St. Heinrich und Andreas zu Beckenried von der Luzerner Orgelbauwerkstatt Goll & Cie erbaut.
Im Herbst wollen wir dieses Jubiläum mit einem zweiten Orgelkonzert unterstreichen. Dass man der Gollorgel das Alter nicht anmerkt und die «Puste» noch lange nicht ausgeht ist der liebevollen Pflege dieses kostbaren Instrumentes zu verdanken und ebenso einer beispielhaften Restaurierungsmassnahme und der folgenden Pflege durch die Orgelbaufirma Graf aus Oberkirch bei Sursee.

Der französische Organist Florent Gallière reiste im Juli dieses Jahrs nach Beckenried um die Klänge unserer Gollorgel kennenzulernen. Die Begeisterung für diese einzigartige romantische Orgel mit den mächtigen Bassklängen, den lieblichen Streicherstimmen und den beeindruckenden Zungenstimmen (Posaune, Trompete und Clarinette (Euphonium) war beim Spiel von Gallière deutlich wahrzunehmen.

Am Sonntag, den 07. Oktober um 17.00 Uhr, wird Florent Gallière an der Gollorgel nicht nur klassische Kompositionen der Orgelliteratur, sondern auch volkstümliche Weisen erklingen lassen.
Ob Orpheus, das grosse Präludium und die zugehörige Fuge mit dem Thema «BACH» oder tänzerische Orgelmusik mit dem Titel «Mis Älpli» oder «Alpenjodler», lassen Sie sich mitnehmen in hinreissende Klangwelten und erleben Sie die Beckenrieder Orgel in Ihren vielfältigen Klangkombinationen.

Florent Gallière studierte am Konservatorium für Musik und Tanz in Lyon. Er studierte bei Michel Bourcier, Louis Robilliard, François Espinasse, Liesbeth Schlumberger und Bernard Foccroulle. Er ist Professor an den Konservatorien in Saint-Etienne und Bourgoin-Jallieu. Als Präsident der Vereinigung “Saint-Etienne-ses-Orgues” setzt er sich für den Erhalt und die Konzerte in Saint-Etienne ein. Er war Organist an der Konzerthalle Sapporo (Japan). Galliére ist ein exzellenter Konzertorganist und widmet sich vorwiegend der romantischen Orgelmusik von Liszt, Reger, Franck u.v.m.
Er spielte zahlreiche Solo-Recitals auch mit Orchester in Japan (Sapporo, Kyoto und Tokio). Als Solist ist er regelmässig in ganz Frankreich (Lyon, Toulouse, Nantes, Moulins, Nevers, Grenoble, Luçon, Vichy), Spanien, Belgien und Luxemburg auf Tournee. Zum Auftakt der neuen Konzertreihe der Beckenrieder Orgelfreunde freuen wir uns ihn als Gast im Jubiläumsjahr “105 Jahre Gollorgel Beckenried” begrüssen zu dürfen. Er wird ein Feuerwerk an der romantischen Gollorgel entfachen, zudem wird er die Zuhörer zu bekannten Werken der volkstümlichen Musik zum Träumen bringen.

Das zweite Konzert des Winterzyklus wird dann Dr. Adam Pajan aus Norman/Oklahoma am 27. Januar 2019 um 17.00 spielen und uns in die Welt der amerikanischen Kathedralmusik mitnehmen.

 

Herzliche Einladung zu diesem besonderen Orgelkonzert

 

Samstag, 06.10.2018

19.00 bis 20.00

 

St.Maria Himmelfahrt Göschenen

 

Konzert mit Florent Gallière (Saint-Étienne/Frankreich)

 

Im Jahr 1906, vor über 112 Jahren, wurde die mächtige und atemberaubend schön klingende Orgel der Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt zu Göschenen von der Luzerner Orgelbauwerkstatt Goll & Cie erbaut.
Dass man der Gollorgel das Alter nicht anmerkt und die «Puste» noch lange nicht ausgeht ist der liebevollen Pflege dieses kostbaren Instrumentes zu verdanken und der künftig geplanten Restaurierung durch die Erbauerfirma aus Luzern, welche einige Generationen später noch existiert und nach wie vor hervorragende Orgeln in weiten Teilen Europas erbauen darf.

Der französische Organist Florent Gallière reiste im Juli dieses Jahrs nach Göschenen um die Klänge der Gollorgel kennenzulernen. Die Begeisterung für diese einzigartige romantische Orgel mit den mächtigen Bassklängen, den lieblichen Streicherstimmen und den beeindruckenden Zungenstimmen war beim Probespiel von Gallière deutlich wahrzunehmen.
Er entschied sich rasch für die Restaurierung der Orgel ein Benefizkonzert in Göschenen darzubieten und wird die Eröffnung der Pfeifenpatenschaft musikalisch unterstreichen. Denn künftig können Sie Pate oder Patin einer oder mehrerer Orgelpfeifen der Göschener Orgel werden. Die Vorteile der Patenschaft und das Projekt werden Ihnen am Konzertabend Herr Eugen Rothenfluh und Andreas Schmidt erklären.
Am Samstag, den 06. Oktober um 19.00 Uhr, wird Florent Gallière an der Gollorgel nicht nur klassische Kompositionen der Orgelliteratur, sondern auch volkstümliche Weisen erklingen lassen.
Ob Orpheus, das grosse Präludium und die zugehörige Fuge mit dem Thema «BACH» oder tänzerische Orgelmusik mit dem Titel «Mis Älpli» oder «Alpenjodler», lassen Sie sich mitnehmen in hinreissende Klangwelten und erleben Sie die Göschener Orgel in Ihren vielfältigen Klangkombinationen.

Florent Gallière studierte am Konservatorium für Musik und Tanz in Lyon. Er studierte bei Michel Bourcier, Louis Robilliard, François Espinasse, Liesbeth Schlumberger und Bernard Foccroulle. Er ist Professor an den Konservatorien in Saint-Etienne und Bourgoin-Jallieu. Als Präsident der Vereinigung “Saint-Etienne-ses-Orgues” setzt er sich für den Erhalt und die Konzerte in Saint-Etienne ein. Er war Organist an der Konzerthalle Sapporo (Japan). Galliére ist ein exzellenter Konzertorganist und widmet sich vorwiegend der romantischen Orgelmusik von Liszt, Reger, Franck u.v.m.
Er spielte zahlreiche Solo-Recitals auch mit Orchester in Japan (Sapporo, Kyoto und Tokio). Als Solist ist er regelmässig in ganz Frankreich (Lyon, Toulouse, Nantes, Moulins, Nevers, Grenoble, Luçon, Vichy), Spanien, Belgien und Luxemburg auf Tournee. Wir freuen uns Herrn Gallière in Göschenen begrüssen zu dürfen. Er wird ein Feuerwerk an der romantischen Gollorgel entfachen, zudem wird er die Zuhörer zu bekannten Werken der volkstümlichen Musik zum Träumen bringen.

 

Herzliche Einladung zu diesem besonderen Orgelkonzert

 

Samstag, 15.01.2012

18:00 bis 19:00

 

St.Heinrich Kirche Beckenried

 

Konzert mit Brita Schmidt-Essbach (Buchs/Aargau + Beckenried)

 

Als Startschuss für das anstehende Orgeljubiläum in Beckenried gab die Konzertorganistin Brita Schmidt-Essbach ein nachweihnachtliches Orgelkonzert in der Pfarrkirche zu Beckenried. Das zahlreich erschienene Publikum bekam Werke von Josef Gruber (Präludium), Mikhel Lüdig (Fuge c-moll), Thomas Mee Pattison, Léeon Boellmann (Suite gotique), Josef Rheinberger (Vision), Gustav Mahler (Adagietto 5.Sinfonie), Hermann Wenzel (Werke für Harmonium), Karl Hoyer (Präludium und Fuge d-moll), Max Reger (Fantasie Opus 135b und Choralvorspiele Opus 135a), Théodore Dubois (Toccata und Cantilene) und Johann G.Walther/Herbert Paulmichl (Variationen „Vom Himmel hoch“) zu hören. Das Publikum dankte mit lang anhaltendem Applaus.

 

Brita Schmidt-Essbach studierte an der Franz-Liszt-Hochschule in Weimar Orgel bei Professor Johannes-Ernst Köhler. Sie gab ihr erstes Orgelkonzert 1968 im Prager St.Veitsdom. Als Kirchenmusikerin wirkte sie in Braunschweig, Bad Salzig am Rhein, in Süddeutschland und der Schweiz. In Augsburg dozierte Schmidt-Essbach Orgel an der Universität Lechhausen und hat seit 1968 circa 3’500 Orgelkonzerte in ganz Europa ausgeführt. Aktuell ist Sie Organistin der Pfarreien Buchs/Aargau und Beckenried/Nidwalden und setzt sich mit ihrem Sohn Andreas Schmidt für den Erhalt romantischer und spätromantischer Orgeln ein. Mehrere CD’s dokumentieren Ihr breit gefächertes Repertoire. Neben jährlichen Konzerttouren durch Europa, erhielt Sie Anfragen für Konzerte in Russland, den Vereinigten Staaten u.v.m.

Sonntag, 27.01.2013

17:00 bis 18:00

 

St.Heinrich Kirche Beckenried

 

Konzert mit Karl Arnold (Bürglen/Schweiz)

 

Zum Auftakt des Orgeljubiläum’s „100 Jahre Gollorgel zu Beckenried“ konzertierte der Organist Karl Arnold aus Bürglen/Schweiz. Karl Arnold erwarb 1997 das Klavierdiplom bei Grazia Wendling und im Jahr 2000/2004 das Orgellehr-und Konzertreifediplom an der Musikhochschule Luzern bei Jean-Marc Pulfer. Desweiteren unterrichtet er an der kantonalen Musikschule und ist Organist in Bürglen und anderen Gemeinden des Kanton’s Uri. Auf dem Programm standen Werke von Théodore Dubois (Grand Coeur und Toccata), Johann Sebastian Bach (Concerto d-moll BWV 596), Felix Mendelssohn-Bartholdy (Präludium und Fuge in G-Dur), Gaston Litaize (Suite en forme de messe) und César Franck (Prélude, Fugue et Variation). Das äusserst gut besuchte Konzert war ein gelungener Auftakt des Orgelzyklus. Das zahlreich erschienene Publikum dankte dem Künstler das Konzert mit lang anhaltendem Applaus. Im Anschluss konnten die Gäste sich im Kirchen-Vorhof an einer Feuerschale bei einem Aperitiv aufwärmen.

Sonntag, 24.03.2013

17:00 bis 18:00

 

St.Heinrich Kirche Beckenried

 

Konzert mit dem Duo Lenz (Wiesbaden/Ingelheim)

 

Am 24. März gaben Iris und Carsten Lenz ein Orgelfeuerwerk zu vier Händen und vier Füssen in der Pfarrkirche zu Beckenried. Das gesamte Konzert wurde per Bildschirm in den Chorraum der Pfarrkirche live vom Spieltisch übertragen. Das Konzert beinhaltete klassische Werke und sehr seltene Kompositionen. Auf dem Programm standen Werke von Johann Chr.Kellner (Fuge I G-Dur), Samuel Wesley (3 Duette aus „Duetto Four Hands“), Luigi Malerbi (Sinfonia in Do per organo a quattro mani), Wilhelm Reuling (Fughetta zu 4 Händen), Eugene Thayer (Concert Variations for two Performers), Denis Bédard (Petite Suite pour orgue quatre mains), Robin Dinda (Charlie Dog Vlues Opus 17) und Geburtstags-Variationen zum Orgeljubiläum von Carsten Lenz. Das Konzert bleibt den Besuchern unvergessen. Zwei ausgezeichnete Organisten haben vor einer fast vollen Kirche ein Klangerlebnis dargeboten, wie man es selten zu hören bekommt.

 

Iris Lenz studierte Kirchenmusik in Frankfurt am Main (Orgel bei Dagmar Lübking und Thomasz Adam Nowak) und nahm an Meisterkursen bei Andrea Marcon, Miguel Bennassar, Eckhart Kuper, Chirstiane Michel-Osterthun und Renate Zimmermann teil. Von 1996 bis 2002 wirkte Sie als Kirchenmusikerin an der Oranier-Gedächtniskirche zu Wiesbaden. Derzeitig versieht Sie zusammen mit Ihrem Mann Carsten Lenz die Kirchenmusikerstelle des Dekanates Ingelheim.

 

Carsten Lenz studierte ebenso an der Musikhochschule Frankfurt am Main bei Dagmar Lübking Orgel und an der Wiesbadener Musikakademie bei Elisabeth Maranca. Meisterkurse belegte er bei Jon Laukvik, Andrea Marcon, Miguel Bennassar, Eckhart Kuper, Christiane Michel-Osterthun und Renate Zimmermann. Seit 1996 ist er Dekanatskantor in Ingelheim am Rhein und gründete den Georg-Philipp-Telemann-Chor und den Kinderchor des Dekanates.

Samstag, 22.06.2013

19:30 bis 20:30 Uhr

 

St.Heinrich Kirche Beckenried

 

Konzert mit Albert Schönberger (Domorganist i.R. Mainz)

 

Am Samstag den 22.06.2013 um 19.30 Uhr gestaltete Domorganist i.R. Albert Schönberger (Mainz/Weimar) ein grossartiges Orgelkonzert an der Gollorgel in Beckenried anlässlich des Festjubiläums “100 Jahre Gollorgel Beckenried”. Es erklangen Werke von Gordon Young (Prelude in classic style), Johann Chr.Kellner (Fantasia g-moll), Karl Jenkins (Now as spirit), Cor Kee (Variationen), Flor Peeters (Suite modale), Johann Sebastian Bach (Air aus Suite Nr.3 D-Dur), Andrew Carter (Finale Saint Wilfrid’s Suite) und von Albert Schönberger eine Cantilene und freie Improvisationen über gegebene Liedthemen und die Kirchenglocken. Die Besucher dankten dem hervorragenden Organisten das circa einstündige Konzert mit lang anhaltenden Applaus. Ein unvergessliches Erlebnis für die Konzertbesucher an einem warmen Sommerabend.

 

Albert Schönberger wirkte 30 Jahre lang als Domorganist am Hohen Dom zu Mainz. Ebenso wirkte er als Juror bei Orgelwettbewerben, hielt Meisterkurse und spielte zahlreiche Tonträgeraufmnahmen ein. Neben seiner ausgeprägten Konzerttätigkeit wirkte er bei Rundfunk- und Fernsehsendungen mit. Er geniesst einen ausgezeichneten Ruf als Improvisator und komponierte zahlreiche Werke. 2011 verlieh ihm das Land Rheinland-Pfalz die Cornelius-Plakette, die höchste künstlerische Auszeichnung.

Sonntag. 03.11.2013 und Samstag 07.12.2013

17:00 Uhr bis 18:00 Uhr Sonntag 03.11.2013
Ab 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr Samstag 07.12.2013

 

St.Heinrich Kirche Beckenried

 

03.11.2013 Konzert Orgel + Violine + Violoncello
07.12.2013 Kurzkonzerte unter der Leitung von Lukas Reinhardt (Beckenried) mit den Beckenrieder Organisten und Organisten der Region

 

Das Zyklusende wurde mit zwei Konzerten im November und Dezember gestaltet. Am Sonntag den 03. November 2013 gestaltete die Stanser Organistin mit zwei Solistinnen (Violoncello + Violine) ein romantisches Programm mit Werken von Nicolas Jecques Lemmens (Marche Triomphale), Josef Rheinberger (Abendlied für Violine und Orgel Es-Dur + Suite für Violine, Celle und Orgel Opus 149), Felix Alexandre Guilmant (Was Gott thut, das ist wohlgetan).

 

Im Dezember gaben die Beckenrieder Organisten und Organisten der Region unter der Leitung von Lukas Reinhardt stündlich ein Kurzprogramm zum „Samichlais-Märt). Die Besucher konnten zu jedem Stundenbeginn eine halbe Stunde Orgelmusik mit verschiedenen Solisten der Region erleben. Ein gelungener Ausklang des Festzyklus.

Sonntag, 12.10.2014

17:00 bis 18:00 Uhr

 

St.Heinrich Kirche Beckenried

 
Konzert mit dem Duo Planxties & Airs (Düsseldorf)
 
Das Duo Planxties & Airs begeisterte in der Kombination Kirchenorgel mit Whistle’s und Low Whistle’s. Es erklangen traditionelle Werke aus Irland, England, Schottland und Eigenkompositionen. Ulrike von Weiss ist Kirchenmusikerin und Konzertorganistin an der Heilig-Geist-Kirche Düsseldorf und gestaltete das Konzert mit Ihrem Ehemann Claus von Weiss (Whitle’s).

Sonntag, 30.11.2014

17:00 bis 18:00 Uhr

 

St.Heinrich Kirche Beckenried

 

Konzert mit Andreas Zwingli (Richterswil)

 

Orgelkonzertmotto „Hell und dunkel“

 

Konzertorganist und Orgelsachverständiger Andreas Zwingli (Organist der reformierten Kirche Richterswil) gestaltete am Sonntag den 30. November 2014 an der historischen Gollorgel in Beckenried ein hervorragendes Orgelkonzert. Das Motto des Konzertes lautete „Hell und dunkel“. Andreas Zwingli studierte bei R. Meyer in Winterthur und H. Balli in Bern Orgel, Kantorenstudium bei Kantor K. Knall in Zürich, seit 2000 Organist und Kantor an der Ref. Kirche Richterswil – Kurse bei M. Radulescu, H.Vogel, D. Sanger u.a., Konzerttätigkeit als Organist und Dirigent. Mitglied der AGSO (Arbeitsgemeinschaft für Orgeldenkmalpfege der Schweiz), Orgelexperte des Bundes, Konsulent für Orgelfragen der Denkmalp?ege des Kantons St.Gallen, Expertentätigkeit im Zusammenhang mit Orgelsachfragen, Mitbegründer der Stiftung für Orgeln in Osteuropa und der Schweiz, als Leiter des Tösstaler Kammerchores und des Ensemble Voce, rege Konzerttätigkeit.

 

Auf dem Programm standen folgende Kompositionen: Felix Mendelssohn-Bartholdy (Sonate Nummer 2 in c-moll Opus 65), César Franck (Pastorale in E-Dur Opus 19), Max Reger (2 Choralvorspiele Opus 67), Josef Gabriel Rheinberger (Sonate Nummer 11 in d-moll Opus 148) und Gaetano Donizetti (Grande Offertorio „Anna Bolena“).

Sonntag, 21.12.2014

17:00 bis 18:00 Uhr

 

St.Michael Kirche Seelisberg

 

Konzert mit Brita Schmidt-Essbach (Buchs/Aargau + Beckenried)

 

Musik & Wort Orgelwerke der Romantik und Spätromantik mit Texten zum Advent

 

Brita Schmidt-Essbach ist Diplom-Konzertorganistin und Kirchenmusikerin und wirkt als Organistin unter anderem in den Pfarreien Beckenried und Buchs/AG. Sie studierte an der Franz-Liszt-Jochschule in Weimar Orgel (u.a.bei Prof.Johannes Ernst Köhler) und gab ihr erstes Orgelkonzert im Prager St.Veitsdom. Sie führte am 21. Dezember 2014 in der Kirche Seelisberg eine adventliche Orgelmusik aus. Dazu las Pfarrer Daniel Guillet Texte zur Adventszeit.

 

Auf dem Programm standen Werke von William Lloyd Webber (Intermezzo), Johannes Brahms (Chorlabearbeitungen), César Franck (Choral Nummer 1 E-Dur), Max Reger („Weihnachten“ Opus 145.3) u.v.m.

Sonntag, 25.01.2015

17:00 bis 18:00 Uhr

 

St.Heinrich Kirche Beckenried

 

Konzert mit Michael Saum (Münsterorganist Heilbronn)

 

Orgelfeuerwerk zum Jahresbeginn mit Münsterorganist Michael Saum aus Heilbronn

 

Münsterorganist Michael Saum aus Heilbronn gestaltete am Sonntag den 25.01.2015 ein Orgelfeuerwerk zum neuen Jahr an der historischen Gollorgel zu Beckenried. Das Motto des Abends lautete „TE DEUM LAUDAMUS“. Michael Saum studierte Kirchenmusik an der Kirchenmusikschule Rottenburg und München. Seine Lehrer waren dort u.a. Katarina Lelovics-Friebel (Orgel), Wolfram Menschick (Improvisation), Robert M. Helmschrott (Tonsatz), Max Frey (Chorleitung) und Hanns-Martin Schneidt (Orchesterleitung). Ergänzende Privatstudien im Fach Orgel bei Martha Schuster sowie Improvisation bei Franz Lehrndorfer. Meisterkurse bei Harald Vogel und Michael Radulescu vervollständigten seine künstlerische Ausbildung. Seit 1989 ist er Kantor am Deutschordensmünster St. Peter und Paul in Heilbronn. Michael Saum ist außerdem bischöflicher Orgelsachverständiger der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

 

Es erklangen Werke von Alexandre-Pierre François Boëly (Judex crederis esse venturus), Jean Langlais (Hymne d’action de Grace „Te deum“), Franz Tunder (In dich hab ich gehoffet, Herr), Max Reger (Te deum Opus 59 + Melodia Opus 129/4), César Franck (Sortie F-Dur de l’Organiste), Simon Preston (Alleluyas) und eine eigene Improvisation.

Sonntag, 01.03.2015

17:00 bis 18:00 Uhr

 

St.Jakob und Theresia Kirche Emmetten 
 
Konzert mit Lukas Reinhardt (Beckenried)
 

Der Beckenrieder Organist Lukas Reinhardt konzertierte am Sonntag 01. März 2015 an der Goll/Graf-Orgel in der Pfarrkirche zu Emmetten. Das Thema lautete „Die Geschichte des Propheten Jona in Text und Orgelmusik“. Pfarreileiter Markus Limacher las zwischen den Werken die Geschichte des Propheten Jona . Lukas Reinhardt stammt aus Basel und erhielt in seiner Heimatstadt den ersten Klavier-und Orgelunterricht. Zudem war er Sänger der Knabenkantorei. 1992 studierte er im Nebenamt Kirchenmusik in Luzern und leitet diverse Kirchenchöre. Als Organist widmet er sich besonders der französischen Barockmusik.

 

Es erklangen Werke von Louis-Nicolas Clérambault (Suite du deuxieme ton, extrait des Livre d’orgue) und François Couperin (Offertoire aus der Messe à l’usage des Couvents).

Sonntag, 04.10.2015

17:00 bis 18:00

 

St.Heinrich-Kirche Beckenried

 

Konzert mit Karl Arnold

 

Zu Beginn der Konzertreihe wird Karl Arnold aus Bürglen/Schweiz ein festliches Eröffnungskonzert an der historischen Gollorgel zu Beckenried gestalten. Schon im Jahr 2013 eröffnete er mit einem beeindruckenden Programm und Werken von Litaize, Franck, Dubois und Mendelssohn-Bartholdy den Zyklus zum Jubiläum „100 Jahre Gollorgel Beckenried“. Auf dem diesjährigen Programm stehen Werke der französischen Romantik und volkstümliche Weisen in Orgelbearbeitung.

 

Karl Arnold wurde am 1.1.1974 geboren und ist in Bürglen/UR aufgewachsen. 1997 erwarb er am Konservatorium Luzern das Klavier-Lehrdiplom bei Grazia Wendling. 2000 absolvierte er das Orgel-Lehrdiplom und 2004 das Orgelkonzertreifediplom an der Musikhochschule Luzern bei Jean-Marc Pulfer.
Karl Arnold unterrichtet an der kantonalen Musikschule Uri und ist Organist in Bürglen sowie in mehreren Kirchen des Kantons Uri. Er ist als Pianist und Organist in verschiedene kirchliche und weltliche Konzerte, Projekte und Anlässe involviert.

Sonntag, 15.11.2015

17:00 bis 18:00

 

St.Heinrich-Kirche Beckenried

 

Konzert „Klassische und Romantische Klänge aus Paris“ mit Roland Dopfer (Bremen)

 

Das zweite Konzert an der historischen Gollorgel zu St.Heinrich in Beckenried wird durch Konzertorganist und Orgeldozent (Hochschule für Künste Bremen) Roland Dopfer gestaltet. Unter dem Titel „Klassische und Romantische Klänge aus Paris“ werden Werke von François Couperin, César Franck und Charles-Marie Widor aufgeführt. Herzliche Einladung.

 

Roland Dopfer wurde im Allgäu geboren. Er studierte katholische Kirchenmusik an der Robert-Schumann-Musikhochschule Düsseldorf und erhielt im A-Examen für sein Orgelspiel eine besondere Auszeichnung. Diplomstudiengänge in den Fächern Orgel und Cembalo führten ihn an die Musikhochschule Köln. Zu seinen Lehrern gehörten die Organisten Margareta Hürholz, Martha Schuster, Nigel Allcoat und der Cembalist Gerald Hambitzer. Nach einem Studium in der Solistenklasse von Christoph Bossert an der Musikhochschule Trossingen legte Dopfer sein Konzertexamen im Fach Orgel ab.
Von 2005 bis 2013 war Roland Dopfer Kirchenmusiker des Erzbistums Köln mit Dienstsitz an der katholischen Mittelpunktkirche St. Laurentius in Wuppertal, in den Jahren 2012 und 2013 war er Lehrbeauftragter für Orgel an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Seit 2013 ist Roland Dopfer Dozent für die Fächer Alte Musik Orgel, Historische Orgelimprovisation, Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation an der Hochschule für Künste in Bremen.
Als Organist, Cembalist und Kammermusiker konzertiert er international und gibt Kurse in den Bereichen Interpretation, Continuopraxis und Improvisation.

Sonntag, 06.12.2015

17:00 bis 18:00

 

St.Laurentius-Kirche Dallenwil

 

Konzert mit Brita Schmidt-Essbach (Buchs/Aargau + Beckenried)

 

Am zweiten Adventssonntag gestaltet die Konzertorganistin Brita Schmidt-Essbach an der exzellenten Walter Graf-Orgel der Pfarrkirche St.Laurentius zu Dallenwil ein Orgelkonzert mit barocken und neuzeitlichen Werken. Neben böhmischen Werken der Mozartzeit werden Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, Johann Pachelbel, Herbert Paulmichl u.v.m. erklingen. Herzliche Einladung.
Brita Schmidt wurde in Klingenthal im Vogtland geboren. Sie studierte Orgel, Klavier, Cembalo und Blockflöte an der Franz Liszt Hochschule in Weimar und schloss die Fächer mit Konzertdiplom und Lehrbefähigung ab. Zudem studierte sie Musikwissenschaften an der Universität Leipzig. Ihr erstes Orgelkonzert gab sie 1968 im Prager St.Veitsdom. Konzertreisen führten Sie durch ganz Deutschland, die Schweiz, Österreich, Italien, Spanien und die baltischen Staaten .Als Kirchenmusikerin wirkte Schmidt-Esbbach in Braunschweig, Bad Salzig, Schluchsee und im Kanton Aargau/Schweiz. Ab 1986 dozierte Schmidt-Essbach Orgel an der Universität Augsburg-Lechhausen. Aktuell ist Sie Organistin der Pfarreien Buchs/Aargau, Beckenried und der französischen Kirche in Baden und leitet Kirchenchöre in den Kantonen Aargau und Solothurn. In den Konzerten von Brita Schmidt-Essbach erklingt Orgelliteratur aus fünf Jahrhunderten Orgelmusik aus ganz Europa. Zwei Komponisten widmeten ihr diverse Kompositionen, welche gerne in den Konzerten erklingen

Sonntag, 20.12.2015

17:00 bis 18:00

 

St.Michael-Kirche Seelisberg

 

Musik & Wort mit Brita Schmidt-Essbach (Orgel), Kurt Jufer (Klarinette) und Pfarrer Daniel Guillet (Textlesungen)

 

Am vierten Adventssonntag findet jährlich eine Abendandacht mit Kerzenlicht an der Goll/Ziegler-Orgel der Pfarrkirche St.Michael zu Seelisberg statt. Diesmal wird die Konzertorganistin Brita Schmidt-Essbach mit Klarinettist Kurt Jufer (Aarau) und Pfarrer Daniel Guillet (Beckenried) das Programm gestalten. Neben Orgelwerken von Franck, Boellmann und Liszt wird Kurt Jufer Sätze aus den Klarinettenkonzerten von Leopold Kozeluch, Hernik Crusell u.v.m. aufführen. Pfarrer Daniel Guillet wird stimmungsvolle Texte zum Advent lesen.

 

Kurt Jufer konzertiert als Klarinettist in verschiedenen Ensembles, Konzertreihen und Ausstellungen in der Schweiz und den angrenzenden Ländern. Pfarrer Daniel Guillet ist Gemeindepfarrer der Pfarreien Beckenried und Seelisberg. Brita Schmidt ist Organistin der Pfarreien Buchs/Aargau, Beckenried und der französischen Kirche in Baden und leitet Kirchenchöre in den Kantonen Aargau und Solothurn.

Sonntag, 03.01.2016

17:00 bis 18:00

 

Reformierte Kirche Buochs

 

Musik & Wort mit Lukas Reinhardt (Beckenried) und Pfarrer Jacques Dal Molin (Buochs)

 

Zum neuen Jahr gestaltet Lukas Reinhardt (Organist in Beckenried und Kerns/OW) eine Abendandacht mit Pfarrer Jacques Dal Molin in der reformierten Kirche Buochs. An der Gollorgel von 1961 werden festliche Werke erklingen mit Textlesungen durch den Gemeindepfarrer Jacques Dal Molin. Herzliche Einladung.
Lukas Reinhardt wurde in Basel geboren wo er ersten Musik- und Klavierunterricht erhielt. Er war Sänger in der Knabenkantorei Basel. Mit 15 Jahren wechselte er auf die Orgelbank und begleitete Gottesdienste und Andachten auf der Orgel. Nach der Lehre als Gärtner wechselte er in die Innerschweiz wo er 1992 das Studium als Kirchenmusiker im Nebenamt als Dirigent und Organist abschloss. Er ist in zahlreichen Kirchgemeinden als Organist tätig, bis 2012 leitete er auch verschiedene Chöre. In seiner Arbeit als Organist widmet er sich einem breiten Repertoire, besonders dem der französischen Barock- und Romantik.

Sonntag, 17.01.2016

17:00 bis 18:00

 

St.Gallus-Kirche Kerns/Obwalden

 

Konzert mit Peter-Joachim Heinrich (Graz)

 

An der Mathis/Kiene-Orgel der Pfarrkirche St. Gallus zu Kerns findet am 17. Januar 2016 ein Konzert mit dem Grazer Organisten Peter-Joachim Heinrich statt. Es werden Werke von Georg Muffat, Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach (u.a. Triosonate und Concerto nach Vivaldi), Escaich und Marcel Dupré zu hören sein. Herzliche Einladung.

 

Peter-Joachim Heinrich erhielt seine erste musikalische Ausbildung mit 5 Jahren im Rahmen der musikalischen Früherziehung an der Franz-Schubert-Musikschule Fürstenfeld durch Fr. Renate Trummer. Von 1995 bis 2000 hatte er ebenfalls bei Renate Trummer Klavierunterricht. Ab 2001 bis zur Abschlussprüfung (2007) erfolgte der Klavierunterricht durch Mag. Bernd Stingl. 2003 begann Peter Joachim mit dem Orgelspiel, wobei er den ersten Unterricht wiederum von Renate Trummer an der Musikschule Fürstenfeld erhielt. 2005 bestand er die Zulassungsprüfung als außerordentlicher Hörer an der Kunstuniversität Graz für die Orgelklasse von Univ.-Prof. Mag. Karin Tafeit. Seit 2008 studiert Peter Joachim bei Karin Tafeit als ordentlicher Studierender „Konzertfach Orgel“ an der Kunstuniversität Graz und von 2008 bis 2010 kurzzeitig zusätzlich katholische Kirchenmusik. Neben dem Studium nahm Peter Joachim auch an einigen Meisterkursen (u.a. Lorenzo Ghielmi, Ernst Wally) teil.

Sonntag, 14.02.2016

17:00 bis 18:00

 

Reformierte Kirche Hergiswil

 

Konzert mit den Beckenrieder Orgelfreunden (Brita Schmidt-Essbach und Lukas Reinhardt), Kurt Jufer (Klarinette) und musikalischen Gästen.
An der Orgel von Genf-Orgelbau aus dem Jahr 1949 werden die beiden Beckenrieder Organisten Brita Schmidt-Essbach und Lukas Reinhardt mit verschiedenen Gastmusikern ein kleines Abendkonzert gestalten. Details zum Programm folgen in Kürze. Herzliche Einladung.

Sonntag, 20.03.2016

17:00 bis 18:00

 

St.Jakob und Theresia-Kirche Emmetten

 

Musik & Wort mit Brita Schmidt-Essbach (Buchs/Aargau + Beckenried) und Thomas Limacher (Gemeindeleiter Emmetten)

 

Zum Thema „Der Kreuzweg“ wird Brita Schmidt zu 14 Stationen Orgelwerke aus vier Jahrhunderten europäischer Musik zusätzlich zu einer zeitgenössischen Komposition „Der Kreuzweg“ aufführen. Zu den Stationen werden Bilder der Stationen gezeigt und Texte gelesen. Herzliche Einladung.

Sonntag, 17.04.2016

17:00 bis 18:00

 

St.Jakob-Kirche Ennetmoos

 

Abschlussandacht mit Brita Schmidt-Essbach (Buchs/Aargau + Beckenried) und Markus Blöse (Gemeindeleiter Ennetmoos)

 

Zum Abschluss des Zyklus 2015 / 2016 wird an der Späthorgel eine österliche Andacht „MUsik & Wort“ mit Brita Schmidt-Essbach und Markus Blöse stattfinden. Weitere Details werden in Kürze veröffentlicht. Herzliche Einladung.

Sonntag, 02.10.2016

17:00 bis 18:00

 

St. Michael Seelisberg

 

80 Jahre Gollorgel Seelisberg mit Rolf Rencken (Wartburg/Südafrika)

 

Rolf Rencken gestaltet das Jubiläumskonzert zum 80 jährigen Bestehen der Seelisberger Goll/Ziegler-Orgel. Das Konzert wird die Orgel in klassischer, zeitgenössischer Literatur und mit Improvisationen im Pop/Rock Stil vorstellen. Erleben Sie einen äusserst beeindruckenden jungen Konzertorganisten zum Jubiläum in Seelisberg am 02. Oktober 2016 um 17.00 Uhr.
Es erklingen Werke von Rolf Rencken, Jan Elsenaar, Naji Hakim, Dietrich Buxtehude, Max Reger und Johann Sebastian Bach.

 

Rolf Rencken wurde 1991 als Sohn einer Auswandererfamilie in Südafrika geboren. Er studierte an der Universität Pretoria und absolvierte den Bachelor mit Hauptfach Orgel. Es folgte ein Kirchenmusikstudium an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg u.a. bei Professor Carsten Klompp. Seit 2015 studiert Rencken in seiner Heimat Südafrika und ist als Konzertorganist weltweit unterwegs. Als Hauptorganist wirkt er seit 2016 an der Lynnwood Gemeente in Südafrika. Im vergangenen Jahr begeisterte Rencken die Zuhörer des Orgelkonzertes in der St. Gallus-Kirche Kerns/Obwalden mit Literatur von Johann Sebastian Bach bis Naji Hakim. Besonders seine eigenen Jazz/Pop-Rock Improvisationen zu den Choralvorspielen aus dem südafrikanischen Gesangbuch und die Literatur südafrikanischer Komponisten hinterliessen grosses Staunen.

Sonntag, 23.10.2016

17:00 bis 18:00

 

St. Heinrich-Kirche Beckenried

 

Festliches Eröffnungskonzert des Zyklus mit Andreas Cavelius (Krefeld)

 

Die vierte Konzertreihe der Beckenrieder Orgelfreunde eröffnet der international bekannte Konzertorganist und Dekanatskantor Andreas Cavelius aus Krefeld mit Werken der Orgelromantik und der Barockzeit an der historischen Gollorgel der Pfarrkirche zu Beckenried. Herzliche Einladung zu diesem Konzert.

 

Andreas Cavelius studierte Kirchenmusik und Instrumentalmusik an der Musikhochschule des Saarlandes in Saarbrücken bei André Luy (Orgel) und Volker Hempfling (Chor- und Orchesterleitung). Konzertreifeprüfung im Fach Orgel „mit Auszeichnung“ bei Andreas Rothkopf. Weitere Orgelstudien bei Michael Schneider und Daniel Roth.

Rundfunk und CD-Produktionen. Konzerttätigkeit in fast allen Ländern Europas, in Kanada, Russland und China. Kantor der Stadtkirche St. Dionysius Krefeld und Künstlerischer Leiter des dort jährlich stattfindenen Internationalen Orgelzyklus. Neben der Orgelmusik des 17. und 18. Jahrhunderts liegt ein weiterer Schwerpunkt von Andreas Cavelius in der Interpretation der symphonischen französischen Orgelmusik (C. Franck und J. Alain – Gesamtes Orgelwerk, A. Guilmant – Sämtliche Orgelsonaten, C. M. Widor und L. Vierne – Sämtliche Orgelsymphonien).

Sonntag, 04.12.2016

09:30 bis 10:30

 

Pfarrkirche St.Theresia und Jakob Emmetten

 

Musikalischer Gottesdienst zum zweiten Advent

 

Am Sonntag den 04. Dezember 2016 um 09.30 Uhr wird in der Pfarrkirche Emmetten ein musikalischer Gottesdienst im Rahmen des Musikzyklus der Beckenrieder Orgelfreunde stattfinden. Ausführende sind die Organisten Brita Schmidt-Essbach und Lukas Reinhardt. Werke zur Adventszeit von Pachelbel, Kuchar, Paulmichl u.v.m.

 

Brita Schmidt (Seelisberg / Schweiz)
Brita Schmidt wurde in Klingenthal im Vogtland geboren. Sie studierte Orgel, Klavier, Cembalo und Blockflöte an der Franz Liszt Hochschule in Weimar und schloss die Fächer mit Konzertdiplom und Lehrbefähigung ab. Zudem studierte sie Musikwissenschaften an der Universität Leipzig. Ihr erstes Orgelkonzert gab sie 1968 im Prager St.Veitsdom. Konzertreisen führten Sie durch ganz Deutschland, die Schweiz, Österreich, Italien, Spanien und die baltischen Staaten .Als Kirchenmusikerin wirkte Schmidt-Esbbach in Braunschweig, Bad Salzig, Schluchsee und im Kanton Aargau/Schweiz. Ab 1986 dozierte Schmidt-Essbach Orgel an der Universität Augsburg-Lechhausen. Aktuell ist Sie Organistin der Pfarreien Buchs/Aargau, Beckenried und der französischen Kirche in Baden und leitet Kirchenchöre in den Kantonen Aargau und Solothurn. In den Konzerten von Brita Schmidt-Essbach erklingt Orgelliteratur aus fünf Jahrhunderten Orgelmusik aus ganz Europa. Zwei Komponisten widmeten ihr diverse Kompositionen, welche gerne in den Konzerten erklingen.

Lukas Reinhardt (Beckenried-Kerns / Schweiz)
Lukas Reinhardt wurde in Basel geboren wo er ersten Musik- und Klavierunterricht erhielt. Er war Sänger in der Knabenkantorei Basel. Mit 15 Jahren wechselte er auf die Orgelbank und begleitete Gottesdienste und Andachten auf der Orgel. Nach der Lehre als Gärtner wechselte er in die Innerschweiz wo er 1992 das Studium als Kirchenmusiker im Nebenamt als Dirigent und Organist abschloss. Er ist in zahlreichen Kirchgemeinden als Organist tätig, bis 2012 leitete er auch verschiedene Chöre. In seiner Arbeit als Organist widmet er sich einem breiten Repertoire, besonders dem der französischen Barock- und Romantik.

Sonntag, 11.12.2016

17:00 bis 18:00

 

St. Heinrich Beckenried

 
Adventsandacht im Kerzenschein mit Brita Schmidt und Pfarrer Daniel Guillet

 

Brita Schmidt gestaltet die Adventsandacht an der Goll-Orgel in Beckenried am 11. Dezember 2016 um 17.00 Uhr. Zu der Musik werden Texte von Pfarrer Daniel Guillet verlesen.

Sonntag, 12.03.2017

17:00 bis 18:00

 

Reformierte Kirche Buochs

 

Brita Schmidt-Essbach läd zum Abendausklang auf der Gollorgel

 

Brita Schmidt-Essbach wird Werke aus vier Jahrhunderten Orgelmusik präsentieren von Bach, Reger, Buxtehude, Lübeck, Pattison u.v.m. Herzliche Einladung in die Reformierte Kirche Buochs.

 

Brita Schmidt wurde in Klingenthal im Vogtland geboren. Sie studierte Orgel, Klavier, Cembalo und Blockflöte an der Franz Liszt Hochschule in Weimar und schloss die Fächer mit Konzertdiplom und Lehrbefähigung ab. Zudem studierte sie Musikwissenschaften an der Universität Leipzig. Ihr erstes Orgelkonzert gab sie 1968 im Prager St.Veitsdom. Konzertreisen führten Sie durch ganz Deutschland, die Schweiz, Österreich, Italien, Spanien und die baltischen Staaten .Als Kirchenmusikerin wirkte Schmidt-Esbbach in Braunschweig, Bad Salzig, Schluchsee und im Kanton Aargau/Schweiz. Ab 1986 dozierte Schmidt-Essbach Orgel an der Universität Augsburg-Lechhausen. Aktuell ist Sie Organistin der Pfarreien Buchs/Aargau, Beckenried und der französischen Kirche in Baden und leitet Kirchenchöre in den Kantonen Aargau und Solothurn. In den Konzerten von Brita Schmidt-Essbach erklingt Orgelliteratur aus fünf Jahrhunderten Orgelmusik aus ganz Europa. Zwei Komponisten widmeten ihr diverse Kompositionen, welche gerne in den Konzerten erklingen.

Samstag, 18.03.2017

17:00 bis 18:00

 

St. Marien-Kirche Wolfenschiessen

 

Festliches Orgelkonzert an der Mathisorgel in Wolfenschiessen

 

An der Mathisorgel der Pfarrkirche zu Wolfenschiessen findet ein Orgelkonzert mit Johannes Fleu (Eupen/Belgien) statt. Die Besucher erwartet festliche Orgelmusik bekannter und noch wenig bekannter Komponisten. Herzliche Einladung zu diesem Konzert.

 

Johannes Fleu wurde 1951 in Bardenberg bei Aachen geboren. Nach einer Lehre als Koch studierte er evangelische Kirchenmusik, Orgel und Cembalo am Robert Schumann Institut Düsseldorf. Es folgten Anstellungen als Hauptorganist an den evangelischen Kirchen zu Alsdorf und Herzogenrath. In dieser Zeit gründete er das Instrumentalensemble Musica Sacra und gestaltete zahlreiche Konzerte und Kantatengottesdienste. Fleu absolvierte Weiterbildungskurse u.a. bei Prof.Martin Weyer (Marburg) und Prof. Ludwig Dörr (Freiburg/Breisgau). Er arbeitete unter anderem am Musikwissenschaftlichen Institut der Schola Cantorum Basiliensis in Basel. Von 1973 bis 1983 war er Mitglied des Aachener Bachvereins und spielte Orgelvertretungen in der Aachener Anna-Kirche. Von 1993 bis 2000 war Fleu Organist der katholischen Kirche in Hergenrath. 2002 bewarb er sich für die Organisten- und Kirchenmusikerstelle an der evangelischen Kirche in Eupen/Belgien. Seit September 2002 lebt und wirkt Johannes Fleu in Eupen. Er gründete das Instrumental-Ensemble “Musica sacra” neu. Seitdem leitet er die Eupener Musik zur Mittagszeit in der Friedenskirche Eupen, sowie den Musik-Plus-Gottesdienst, am 1. Sonntag des Monats, der den liturgischen Gottesdienst mit Kantaten- oder Instrumentalmusik begleitet. Als Konzertorganist ist Fleu in ganz Europa und 2016 auch in Brasilien auf Tournee (u.a. Thomaskirche Leipzig).

Sonntag, 19.03.2017

17:00 bis 18:00

 

St. Heinrich-Kirche Beckenried

 

Festliches Orgelkonzert mit Johannes Fleu (Eupen/Belgien)

 

Am Sonntag den 19. März 2017 um 17.00 Uhr gestaltet Johannes Fleu das Orgelkonzert an der Gollorgel der Pfarrkirche zu Beckenried. Es erklingen Werke von Georg Friedrich Händel, Johann Ludwig Krebs, Markus Karas, Georg Sorge, Maragrete de Jong und Denis Bedard. Herzliche Einladung zum Konzert.

 

Johannes Fleu wurde 1951 in Bardenberg bei Aachen geboren. Nach einer Lehre als Koch studierte er evangelische Kirchenmusik, Orgel und Cembalo am Robert Schumann Institut Düsseldorf. Es folgten Anstellungen als Hauptorganist an den evangelischen Kirchen zu Alsdorf und Herzogenrath. In dieser Zeit gründete er das Instrumentalensemble Musica Sacra und gestaltete zahlreiche Konzerte und Kantatengottesdienste. Fleu absolvierte Weiterbildungskurse u.a. bei Prof.Martin Weyer (Marburg) und Prof. Ludwig Dörr (Freiburg/Breisgau). Er arbeitete unter anderem am Musikwissenschaftlichen Institut der Schola Cantorum Basiliensis in Basel. Von 1973 bis 1983 war er Mitglied des Aachener Bachvereins und spielte Orgelvertretungen in der Aachener Anna-Kirche. Von 1993 bis 2000 war Fleu Organist der katholischen Kirche in Hergenrath. 2002 bewarb er sich für die Organisten- und Kirchenmusikerstelle an der evangelischen Kirche in Eupen/Belgien. Seit September 2002 lebt und wirkt Johannes Fleu in Eupen. Er gründete das Instrumental-Ensemble „Musica sacra“ neu. Seitdem leitet er die Eupener Musik zur Mittagszeit in der Friedenskirche Eupen, sowie den Musik-Plus-Gottesdienst, am 1. Sonntag des Monats, der den liturgischen Gottesdienst mit Kantaten- oder Instrumentalmusik begleitet. Als Konzertorganist ist Fleu in ganz Europa und 2016 auch in Brasilien auf Tournee (u.a. Thomaskirche Leipzig).

Sonntag, 01.10.2017

17:00 bis 18:00

 

Pfarrkirche St. Heinrich Beckenried

 

Festliches Orgelkonzert mit Irene Roth-Halter (Konstanz/Kreuzlingen)

 

Am Sonntag 01. Oktober 2017 um 17.00 Uhr gestaltet Irene Roth-Halter das erste Konzert des fünften Konzertzyklus an der historischen Gollorgel der Pfarrkirche zu Beckenried. Das Programm steht unter dem Motto „Klassik trifft volkstümliches“. So wird die Orgel auch mit volkstümlicher Musik erklingen und Tänze darbieten. Es erklingen unter anderem der Geissentanz, der Besuch aus der Fremde, der Alphorngruess und ein Jodel an der Orgel. Zu den Tänzen erklingen Werke von Johann Sebastian Bach, Ch. W. Druckenmüller, Josef Rheinberger und die Sonate in f-moll von Felix Mendelssohn-Bartholdy.

 

Irene Roth-Halter studierte nach der Matura Klavier und Orgel an der Musikhochschule Zürich (Klavier bei H. Schicker, V. Pfenninger, Orgel bei H. Gutmann und H. Vollenweider). Sie schloss ihre Studien mit Lehr- und Konzertdiplom mit Auszeichnung ab. Weitere Studien folgten in Lausanne bei A. Luy (Orgel), E. Erkel und L. Nadelmann (Klavier). Daneben besuchte sie internationale Meisterkurse bei H. Vogel, G. Bovet, P. Kee, L.F. Tagliavini etc. für Orgel und bei V. Margulis für Klavier, bei H. Vogel und H. Sonnleitner für Cembalo, um sich vor allem in historischer Instrumentenkunde und Interpretationsweise weiterzubilden. Als Organistin war sie in Thalwil tätig und an der Basilika St. Ulrich in Kreuzlingen, seit 1999 wurde sie als Organistin zusätzlich nach Konstanz an die Stefanskirche berufen. Sie unterrichtet an der Pädagogischen Maturitätsschule am Seminar in Kreuzlingen und ist Musikdozentin an der Pädagogischen Hochschule in Kreuzlingen für Klavier und Orgel.
Daneben widmet sich Irene Roth-Halter einer regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland als Organistin, Pianistin, Cembalistin und als Kammermusikerin. (Schweiz, Deutschland, Italien, Ungarn, Österreich, Holland etc.) Sie war Gewinnerin verschiedener Wettbewerbe. (Migros Stipendienwettbewerb, Duttweiler Stiftung für Klavier, Orgelwettbewerb Nijmegen etc.)

Sonntag, 22.10.2017

17:00 bis 18:00

 

Pfarrkirche St. Michael Spiringen

 

Musikalischer Besuch einer Gollorgel im Nachbarkanton, Brita Schmidt-Essbach an der Gollorgel aus dem Jahr 1919

 

Romantische Werke treffen auf tänzerische Orgelmusik. Dazu erklingen Werke böhmischer und baltischer Komponisten.

 

Brita Schmidt wurde in Klingenthal im Vogtland geboren. Sie studierte Orgel, Klavier, Cembalo und Blockflöte an der Franz Liszt Hochschule in Weimar und schloss die Fächer mit Konzertdiplom und Lehrbefähigung ab. Zudem studierte sie Musikwissenschaften an der Universität Leipzig. Ihr erstes Orgelkonzert gab sie 1968 im Prager St.Veitsdom. Konzertreisen führten Sie durch ganz Deutschland, die Schweiz, Österreich, Italien, Spanien und die baltischen Staaten .Als Kirchenmusikerin wirkte Schmidt-Esbbach in Braunschweig, Bad Salzig, Schluchsee und im Kanton Aargau/Schweiz. Ab 1986 dozierte Schmidt-Essbach Orgel an der Universität Augsburg-Lechhausen. Aktuell ist Sie Organistin der Pfarreien Buchs/Aargau, Beckenried und Emmetten. In den Konzerten von Brita Schmidt-Essbach erklingt Orgelliteratur aus fünf Jahrhunderten Orgelmusik aus ganz Europa. Zwei Komponisten widmeten ihr diverse Kompositionen, welche gerne in den Konzerten erklingen.

Sonntag, 03.12.2017

18:00 bis 19:00

 

Pfarrkirche St. Idda Bauen

 

Musikalische Abendandacht zu Gunsten der Kirchenrenovierung mit Brita Schmidt-Essbach

 

Am Sonntag 03. Dezember 2017 um 17.00 Uhr findet an der Füglister-Orgel der Pfarrkirche St. Idda zu Bauen eine musikalische Andacht zu Gunsten der Kirchenrenovierung mit Brita Schmidt-Essbach statt. An der Orgel erklingen Werke zur Adventszeit und volkstümliche Weisen von Theodor Grünberger, Hermann Paulmichl, Hans-Georg Wernecke u.v.m.

 

Brita Schmidt wurde in Klingenthal im Vogtland geboren. Sie studierte Orgel, Klavier, Cembalo und Blockflöte an der Franz Liszt Hochschule in Weimar und schloss die Fächer mit Konzertdiplom und Lehrbefähigung ab. Zudem studierte sie Musikwissenschaften an der Universität Leipzig. Ihr erstes Orgelkonzert gab sie 1968 im Prager St.Veitsdom. Konzertreisen führten Sie durch ganz Deutschland, die Schweiz, Österreich, Italien, Spanien und die baltischen Staaten .Als Kirchenmusikerin wirkte Schmidt-Esbbach in Braunschweig, Bad Salzig, Schluchsee und im Kanton Aargau/Schweiz. Ab 1986 dozierte Schmidt-Essbach Orgel an der Universität Augsburg-Lechhausen. Aktuell ist Sie Organistin der Pfarreien Buchs/Aargau, Beckenried und Emmetten. In den Konzerten von Brita Schmidt-Essbach erklingt Orgelliteratur aus fünf Jahrhunderten Orgelmusik aus ganz Europa. Zwei Komponisten widmeten ihr diverse Kompositionen, welche gerne in den Konzerten erklingen.

Sonntag, 10.12.2017

09:30 bis 11:00

 

Pfarrkirche St. Theresia und Jakob Emmetten

 

Musikalischer Gottesdienst mit Matinée zu „120 Jahre Gollorgel Emmetten“ mit Brita Schmidt-Essbach

 

Am Sonntag 10. Dezember 2017 ab 09.30 Uhr findet an der Goll/Graf-Orgel der Pfarrkirche St. Theresia und Jakob Emmetten ein musikalischer Gottesdienst und anschliessender Matinée mit Brita Schmidt-Essbach statt. An der Orgel erklingen festliche Werke zur Adventszeit.
 

Brita Schmidt wurde in Klingenthal im Vogtland geboren. Sie studierte Orgel, Klavier, Cembalo und Blockflöte an der Franz Liszt Hochschule in Weimar und schloss die Fächer mit Konzertdiplom und Lehrbefähigung ab. Zudem studierte sie Musikwissenschaften an der Universität Leipzig. Ihr erstes Orgelkonzert gab sie 1968 im Prager St.Veitsdom. Konzertreisen führten Sie durch ganz Deutschland, die Schweiz, Österreich, Italien, Spanien und die baltischen Staaten .Als Kirchenmusikerin wirkte Schmidt-Esbbach in Braunschweig, Bad Salzig, Schluchsee und im Kanton Aargau/Schweiz. Ab 1986 dozierte Schmidt-Essbach Orgel an der Universität Augsburg-Lechhausen. Aktuell ist Sie Organistin der Pfarreien Buchs/Aargau, Beckenried und Emmetten. In den Konzerten von Brita Schmidt-Essbach erklingt Orgelliteratur aus fünf Jahrhunderten Orgelmusik aus ganz Europa. Zwei Komponisten widmeten ihr diverse Kompositionen, welche gerne in den Konzerten erklingen.

Sonntag, 17.12.2017

17:00 bis 18:00

 

Pfarrkirche St. Michael Seelisberg

 

Musikalische Andacht bei Kerzenschein mit Brita Schmidt-Essbach (Orgel), Kevin Bosshard (Violine) und Pfarrer Daniel Guillet (Wort)

 

Am Sonntag 17. Dezember 2017 um 17.00 Uhr findet an der Goll-Orgel der Pfarrkirche St. IMichael zu Seelisberg eine musikalische Andacht zum dritten Advent mit Brita Schmidt-Essbach (Orgel), Kevin Bosshard (Violine) und Pfarrer Daniel Guillet (Wort) statt. Es erklingen Werke zur Adventszeit und volkstümliche Weisen.
 

Brita Schmidt (Konzertorganistin)
Kevin Bosshard (Violine)
Daniel Guillet (Wort)

Montag, 01.01.2018

17:00 bis 18:00

 

Reformierte Kirche Buochs

 

Musikalische Andacht zu Neujahr Brita Schmidt-Essbach (Orgel) und Kevin Bosshard (Violine)

 

Am Montag 01. Januar 2018 um 17.00 Uhr findet an der Goll-Orgel der Reformierten Kirche zu Buochs eine musikalische Neujahresandacht mit Brita Schmidt-Essbach (Orgel) und Kevin Bosshard (Violine) statt. Es erklingen nachweihnachtliche Werke für Orgel und Violine.

 

Kevin Bosshard lebt in der Nähe von Winterthur und spielt in einigen Orchestern wie auch solistisch Violine und studiert derzeit an der Universität Feldkirch/Vorarlberg.

Sonntag, 28.01.2018

17:00 bis 18:00

 

Pfarrkirche St. Heinrich Beckenried

 

Orgelkonzert „Feuerwerk im neuen Jahr“ mit Martin Schulze (Frankfurt/Oder)

 

Am Sonntag 28. Januar 2018 um 17.00 Uhr findet an der historischen Goll-Orgel der Pfarrkirche St. Heinrich zu Beckenried ein musikalisches Feuerwerk mit Martin Schuze (Frankfurt/Oder) statt. An der Orgel erklingen festliche und beeindruckende Werke der Romantik, Spätromantik und der Barockzeit. Erleben Sie einen der bekanntesten Organisten Norddeutschlands an der Gollorgel.

 

Martin Schulze studierte Kirchenmusik in Greifswald, nahm 1992 an der Internationalen Sommerakademie für Organisten in Haarlern (Niederlande) teil und hatte Kirchenmusikstellen in Mecklenburg. Seit 2011 ist er freiberuflicher Kirchenmusiker in Frankfurt/Oder mit umfangreicher Konzerttätigkeit. Er ist zudem ausgebildeter Orgelsachverständiger und verfügt über ein Masterstudium „Schutz europäischer Kulturgüter“. Er publiziert auf dem Gebiet der Orgelbaugeschichte. Im hohen Norden absolviert er seine Konzertreisen stets mit dem Fahrrad. Tausende Kilometer legt Martin Schulze jährlich mit dem Fahrrad zurück. „Fahrradkantor“ wird der freiberufliche Kirchenmusiker deshalb auch genannt. Von Mai bis Oktober ist Schulze in Norddeutschland, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und im Erzgebirge unterwegs. Er spielt Orgel in Dörfern und kleinen Städten, die nicht ständig beseelt sind von Musik. Martin Schulze, Jahrgang 1967, wuchs in Erkner auf und studierte Kirchenmusik in Greifswald. Von 2003 bis 2010 wirkte er als Kirchenmusiker an der Stadtkirche St. Severi im Nordseebad Otterndorf bei Cuxhaven. Dort befindet sich die größte erhaltene Gloger-Orgel aus dem Jahre 1744 – eine der bedeutendsten Barockorgeln Norddeutschlands.

Sonntag, 04.03.2018

10:00 bis 11:30

 

Pfarrkirche St. Jakob Ennetmoos

 

Musikalischer Festgottesdienst mit Matinée am Suppentag mit den Beckenrieder Orgelfreunden

 

Am Sonntag 04. März 2018 um 10.00 Uhr findet an der Späthr-Orgel der Pfarrkirche St. Jakob zu Ennetmoos eine Orgelmatinée im Anschluss an den Gottesdienst zum Suppentag statt. Die Beckenrieder Orgelfreunde stellen die kleine Späthorgel mit Literatur aus fünf Jahrhunderten Orgelmusik vor.

 

Lukas Reinhardt stammt aus Basel und erhielt in seiner Heimatstadt den ersten Klavier-und Orgelunterricht. Zudem war er Sänger der Knabenkantorei. 1992 studierte er im Nebenamt Kirchenmusik in Luzern und leitet diverse Kirchenchöre. Als Organist widmet er sich besonders der französischen Barockmusik. Er ist Hauptorganist der Pfarreien Kerns und Melchtal und ist auch in Beckenried desöfteren zu hören.

Brita Schmidt wurde in Klingenthal im Vogtland geboren. Sie studierte Orgel, Klavier, Cembalo und Blockflöte an der Franz Liszt Hochschule in Weimar und schloss die Fächer mit Konzertdiplom und Lehrbefähigung ab. Zudem studierte sie Musikwissenschaften an der Universität Leipzig. Aktuell ist Sie Organistin der Pfarreien Buchs/Aargau, Beckenried und Emmetten. In den Konzerten von Brita Schmidt-Essbach erklingt Orgelliteratur aus fünf Jahrhunderten Orgelmusik aus ganz Europa.

Sonntag, 06.05.2018

17:00 bis 18:00

 

Pfarrkirche St. Maria Wolfenschiessen

 

30 Jahre Mathisorgel Wolfenschiessen mit den Organisten Brita Schmidt-Essbach und Lukas Reinhardt

 

Zum Orgeljubiläum gestalten die Organisten ein festliches Orgelkonzert an der wundervollen Mathisorgel der Pfarrkirche zu Wolfenschiesen.

 

Brita Schmidt wurde in Klingenthal im Vogtland geboren. Sie studierte Orgel, Klavier, Cembalo und Blockflöte an der Franz Liszt Hochschule in Weimar und schloss die Fächer mit Konzertdiplom und Lehrbefähigung ab. Zudem studierte sie Musikwissenschaften an der Universität Leipzig. Ihr erstes Orgelkonzert gab sie 1968 im Prager St.Veitsdom. Konzertreisen führten Sie durch ganz Deutschland, die Schweiz, Österreich, Italien, Spanien und die baltischen Staaten .Als Kirchenmusikerin wirkte Schmidt-Esbbach in Braunschweig, Bad Salzig, Schluchsee und im Kanton Aargau/Schweiz. Ab 1986 dozierte Schmidt-Essbach Orgel an der Universität Augsburg-Lechhausen. Aktuell ist Sie Organistin der Pfarreien Buchs/Aargau, Beckenried und Emmetten. In den Konzerten von Brita Schmidt-Essbach erklingt Orgelliteratur aus fünf Jahrhunderten Orgelmusik aus ganz Europa. Zwei Komponisten widmeten ihr diverse Kompositionen, welche gerne in den Konzerten erklingen.

Lukas Reinhardt stammt aus Basel und erhielt in seiner Heimatstadt den ersten Klavier-und Orgelunterricht. Zudem war er Sänger der Knabenkantorei. 1992 studierte er im Nebenamt Kirchenmusik in Luzern und leitet diverse Kirchenchöre. Als Organist widmet er sich besonders der französischen Barockmusik. Er ist Hauptorganist der Pfarreien Kerns und Melchtal und ist auch in Beckenried desöfteren zu hören.